Bochum. Ein neues Freizeiterlebnis-Angebot verbindet Kunst (Art) und Bewegung (Fahrrad) miteinander. Die Fahrt geht von Bochum nach Gelsenkirchen.

Die „Public rArt-Tour“ verspricht ein Freizeiterlebnis, das Kunst (Art) und Bewegung (Fahrrad) miteinander verbindet. Das neue Angebot der Ruhr Tourismus GmbH führt zu öffentlichen Kunst-Orten entlang von Radstrecken im Ruhrgebiet. Bochum ist prominent vertreten.

Kunstobjekte kann man leicht übersehen

Die Kunstwerke von berühmten Künstlern wie Richard Serra oder Giuseppe Spagnulo sind oft an unerwarteten und alltäglichen Orten ausgestellt und für jedermann zugänglich; Stichwort: Kunst im öffentlichen Raum. Das heißt aber nicht, dass jedermann sie überhaupt als solche erkennt. Die Objekte sind, zumal wenn sie aus profanem Material wie Stahl bestehen, leicht zu übersehen.

Streckenkombination von Bochum nach Gelsenkirchen

Die Rad-Offerte der Ruhr Tourismus GmbH – zentraler Ansprechpartner auch bei der Vernetzung touristischer Partner in der Metropole Ruhr – setzt hier an. Per GPX-Tracker kann man der modernen Kunst auf die Schliche kommen. Die Streckenkombination aus Springorum-Trasse, dem Schlosspark Weitmar mit dem Museum unter Tage, dem Bochumer Ehrenfeld und der Erzbahntrasse führt an vielen Kunstwerken verschiedener Gattungen vorbei: Skulptur, Architektur, Installation und Street Art warten auf Besucher.

Die Rad-Tour umfasst knapp 22 Kilometer, 110 Höhenmeter müssen gemeistert werden. Der Tagesausflug endet mit dem Ausblick über das Ruhrgebiet an der zehn Meter hohen Skulptur „Himmelstreppe“ des Künstlers Herman Prigann auf der Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen-Ückendorf.