Bochum. Rund 30 Einsätze hatte die Feuerwehr nach einem heftigen lokalen Gewitter in Bochum. Betroffen war der Süden der Stadt.
Wegen eines heftigen, sehr lokalen Gewitters am Dienstagnachmittag im Süden von Bochum hat die Feuerwehr bisher 30 Einsätze gehabt.
Besonders betroffen waren die Stadtteile Linden, Dahlhausen und Stiepel. Verletzte gab es nicht.
Um 14.50 Uhr erreichten die ersten Notrufe die Leitstelle der Feuerwehr. Eine der erste Meldung betraf einen umgestürzten Baum, der auf der Hattinger Straße in Linden gegen ein Haus gestürzt war. „In den folgenden Minuten standen die Notrufleitungen nicht mehr still“, berichtet Feuerwehrchef Simon Heußen.
Keller und Wohnräume wurden in Bochum überflutet
Insgesamt 30 Einsatzstellen wurden der Leitstelle bis 17 Uhr gemeldet. An vielen Stellen stürzten Bäume auf Straßen, teilweise wurden dabei auch Fahrzeuge beschädigt. Zudem wurden Keller und Wohnräume durch den Starkregen überflutet.
Zehn Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr fuhren mit rund 80 Einsatzkräften raus. Heußen sagte gegen 17 Uhr: „Mittlerweile hat sich die Lage aber deutlich beruhigt, weitere Gewitterzellen sind derzeit nicht erkennbar.“
Die Warnung des Deutschen Wetterdienstes wurde zurückgenommen.
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