Bochum. Höhenretter der Feuerwehr Bochum rückten in der Nacht zum Montag (3.) in die Hustadt aus. Sturmböen hatten Bohlen eines Baugerüstes losgerissen.

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Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern wurden in der Nacht zum Montag (3.) in Bochum gemessen. Gegen 3 Uhr gab es Alarm für die Feuerwehr: Der Wind hatte an einem Baugerüst in der Hustadt etliche Bohlen eines Baugerüstes in die Tiefe gerissen.

Die Feuerwehr setzte die auf der Wache in Wattenscheid stationierten Höhenretter ein. Sie sind speziell dafür ausgebildet, Menschen aus großer Höhe zu retten oder auch Arbeiten auszuführen. Während es noch kräftig stürmte sicherten die Feuerwehrleute das Gerüst. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.

Sonst bliebt es trotz der Böen vergleichsweise ruhig: „Wir hatten darüber hinaus keine weiteren sturmbedingten Einsätze in der Nacht“, so ein Feuerwehrsprecher.