Bochum. Die Sirenen heulen in Bochum zum Probealarm. Beim letzten Mal hatte es Probleme mit dieser Übung gegeben. Diese betrafen auch die Nina-Warn-App.

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Für den Probealarm heulen am Donnerstag (11. März) überall im Bochumer Stadtgebiet die Sirenen. Mit dem landesweit durchgeführtem Test soll die Funktion der mittlerweile ein Dutzend neu installierter Sirenen überprüft werden. Bei dem landesweiten Probealarm wird auch um 10.45 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle die auf Handys zu installierende Warn-App Nina (Notfall-Informations und Nachrichten-App) ausgelöst.

Probleme mit der Nina-App

Ein solcher Probealarm wird an jedem zweiten Donnerstag im März und September um 11 Uhr ausgelöst. In den Kommunen in Nordrhein-Westfalen werden zeitgleich die vorhandenen Sirenen mit einem einminütigen Dauerton, der für „Entwarnung“ steht, zu hören sein.

Nach einer fünfminütigen Pause erklingt um 11.06 Uhr für eine Minute lang ein an- und abschwellender Heulton, der bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. In früheren Zeiten warnte dieser Ton die Menschen vor einem unmittelbar bevorstehenden Luft- oder Atomangriff. Um 11.12 Uhr folgt zum Abschluss erneut der Ton zur Entwarnung für die Dauer von einer Minute. Danach ist der Probealarm abgeschlossen.

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Beim letzten solchen Warntag am 10. September 2020 hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eingeräumt, dass es etwa beim gleichzeitigen Auslösen der Nina-Warnapp Probleme mit der Technik gegeben hatte.

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