Düsseldorf. Nach einer blutigen Attacke mit einer Machete im Oktober vergangenen Jahres vor einem Kiosk war der Hauptverdächtige auf der Flucht.

Nach einer Attacke mit einer Machete Anfang Oktober 2024 in Düsseldorf ist der Hauptverdächtige in Untersuchungshaft. Der Mann war fast vier Monate auf der Flucht. Bei einer Polizeikontrolle im Ausland klickten jetzt die Handschellen. Das teilte die Polizei auf Anfrage dieser Zeitung mit.

Ein 36-Jähriger war am Nachmittag des 10. Oktober vergangenen Jahres vor einem Kiosk in der Tußmannstraße im Stadtteil Pempelfort durch eine Machete schwer verletzt worden. Er soll mit zwei anderen Männern in Streit geraten sein. Einer der beiden habe dann eine Machete gezückt und den 36-Jährigen damit schwer verletzt.

Nach Macheten-Attacke: Haupt-Tatverdächtige sitzt jetzt in U-Haft

Während der Haupt-Tatverdächtige flüchtete, konnte die Polizei den zweiten Mann in der Nähe des Tatorts festnehmen. Nähere Angaben zu dieser Person gab es bei der Polizei auch jetzt nicht.

Der Haupt-Tatverdächtige sei am 4. Februar bei einer Polizeikontrolle in der Schweiz festgenommen worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hatte nach dem Mann mit einem internationalen Haftbefehl suchen lassen. Weitere Angaben zur Person des Hauptverdächtigen und zu den Umständen seiner Festnahme mochte die Polizei nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf nicht machen.

Der mutmaßliche Macheten-Angreifer sitze jetzt in Untersuchungshaft in einer deutschen Justizvollzugsanstalt, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Weitere Angaben gab es bei der Polizei vorläufig keine.