Oberhausen. Den Schrebergarten von Burkhard Grendel sieht man in Oberhausen schon von weitem: Der 37-Jährige hat eine riesige Sonnenblume gezüchtet.
Selbst eine Leiter reicht nicht mehr aus, um an die Spitze zu gelangen: 6,30 Meter misst die Sonnenblume des Oberhauseners Burkhard Grendel. Und sie könnte sogar noch wachsen. „Zehn bis 20 Zentimeter gehen vielleicht noch“, sagt der 37-Jährige.
Den Schrebergarten von Grendel im Stadtteil Königshardt kann man schon von weitem erkennen. Keine andere Sonnenblume ragt so weit in den Himmel wie seine. Seit drei Jahren hat er eine Parzelle in der Anlage Heideblümchen an der Fernewaldstraße, vergangenes Jahr hat er erstmals Sonnenblumen gezüchtet.
Hobby-Gärtner setzt auf selbst gemachten Kompost
Von rund fünf Meter ging es in diesem Jahr rauf auf 6,30 Meter dreißig. Insgesamt stehen vier prächtige Sonnenblumen nebeneinander. Um die Pflanzen vor Abknicken zu schützen, hat er sie an ein Metallgestänge gebunden.
Einen „grünen Daumen“ hat er eigentlich nicht, sagt er. Die Kerne hat er den Pflanzen des vergangenen Jahres entnommen. Das Rezept für das Wuchswunder? Er weiß es nicht. Aber: „Ich habe selbst gemachten Kompost verwendet und halte die Sonnenblumen regelmäßig feucht.“
Die Nachbarn im Schrebergarten seien jedenfalls „schwer beeindruckt“. Lange werden die Sonnenblumen aber vermutlich nicht mehr stehen. Die ersten Pflanzen würden bereits die Blätter hängen lassen. Die größte allerdings könnte noch etwas weiter blühen – und vielleicht die 6,50 Meter knacken.
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