Oberhausen. Das auch für Oberhausen zuständige Hauptzollamt Duisburg hat Baustellen in der Region kontrolliert – prompt flüchten einige Arbeiter ins Gebüsch.
Rund 60 Zöllnerinnen und Zöllner der Standorte Duisburg und Emmerich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Duisburg haben Baustellen in der Region kontrolliert.
Die Prüfungen haben am vorigen Freitag, 16. April, auf insgesamt sieben Baustellen im Zuständigkeitsbezirk des Hauptzollamts Duisburg stattgefunden, wozu auch Oberhausen gehört. Vor allem sollten Fälle von Schwarzarbeit aufgedeckt werden. Vier Arbeiter versuchten, sich der Kontrolle zu entziehen und versteckten sich abseits der Baustelle in einem Gebüsch. Sie wurden jedoch entdeckt. Insgesamt wurden über 160 Personen von rund 60 Unternehmen überprüft.
Auch Geschäftsunterlagen nahmen die Fahnder unter die Lupe. Im Einzelnen ergaben sich Verdachtsfälle im Bereich Sozialversicherungsbetrug, Scheinselbstständigkeit und fehlende Arbeitsgenehmigungen.