Mülheim. Die vielen Neuinfektionen lassen das Spiel auf der Bühne nicht zu. Die Premiere von „Overdose“ im Mülheimer Theater am 9. April läuft online.
Auch die nächste Premiere im Theater an der Ruhr muss online erfolgen. Die Höhe der Neuinfektionen lässt das Spiel im Theatersaal nicht zu. Am Freitag, 9. April, um 20 Uhr ist „Overdose - the unfinished show of pain and joy“ also in einer Streaming-Version zu sehen. Es ist eine gemeinschaftliche Produktion der „Vierruhr“, also von TaR, Stücke und Ringlokschuppen: Die dort angesiedelten Theatergruppen Boat People Projekt, Collective Ma’louba und kainkollektiv haben das Stück – eine mehrstimmige Streaming-Performance in arabischer, englischer und deutscher Sprache – über einen Zeitraum von zehn Monaten entwickelt.
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Zum Inhalt: Eine weite Bühne wird von einer Gruppe von Menschen bevölkert; ein Schriftsteller, ein Komponist, ein Maler und ein Erzähler. In der Mitte des Raumes das Orakel, dem sie alle gemeinsam dienen. Drei Reisende erscheinen, sie sind mit ihren eigenen Anliegen beschäftigt und kommen aus ihrer ganz persönlichen Isolation. Kann das Orakel ihnen helfen? Und wird es ihnen zeigen, wer sie wirklich sind?
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In den ersten Apriltagen bietet das TaR außerdem am Samstag, 3. April, um 19.30 Uhr online „Der fremde Blick“ - Roberto Ciullis Reisen durch das Theater in Zeiten der Pandemie an. Am Sonntag, 4. April sowie am 11., 18. und 25. April wird „Fernmund - bei Anruf Lieblingstext“ (16 bis 18 Uhr) angeboten. Theaterliebhaber können beim Theater anrufen und sich Geschichten vorlesen lassen. Unter 599 01 kann man einen Termin vereinbaren.