Mülheim. Die Stadt sucht rund 350 Wahlhelferinnen und -helfer für die Landtagswahl am 15. Mai. Unter ihnen werden Preise im Wert von 10.000 Euro verlost.
Für die Landtagswahl am 15. Mai sucht Mülheim noch ehrenamtliche Wahlhelferinnen und -helfer. Insgesamt fehlen rund 350 Teilnehmende für alle Stimmbezirke in der Stadt. Vor allem Wahlvorsteher und deren Stellvertreter werden gebraucht - insbesondere in den Stadtteilen Heißen, Holthausen, Speldorf, Winkhausen und Dümpten-Nord. In den Stadtteilen Styrum und Dümpten fehlt es an Schriftführern.
Im Allgemeinen kümmert sich ein Wahlhelfer um den reibungslosen Ablauf der Wahl: Personalien müssen überprüft und Stimmzettel verteilt werden. Außerdem müssen am Ende des Wahltages die Stimmen ausgezählt werden.
Welche Voraussetzungen nötig sind und wie hoch die Entschädigung ausfällt
Alle Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit können mithelfen, wenn sie am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und somit wahlberechtigt sind. Es gibt unterschiedliche Entschädigungen für den Einsatz bei der Landtagswahl. In den Urnenwahlvorständen gibt es zwischen 55 und 70 Euro. Bei den Briefwahlvorständen liegt die Entschädigung zwischen 40und 55 Euro. Außerdem werden nach der Wahl unter allen eingesetzten Wahlhelfern Preise im Gesamtwert von knapp 10.000 Euro verlost.
Weitere Informationen zum Einsatz in den Wahlvorständen gibt es im Rats- und Rechtsamt unter 0208/4553033 oder unter 0208/4553034. Außerdem können sich Bürger im Internet auf der Webseite der Stadt Mülheim informieren: https://www.muelheim-ruhr.de/cms/infos_fuer_wahlhelfende.html.