Mülheim. Kleidung, Geschirr, Windeln, Spielsachen und vieles mehr brauchen geflüchtete Familien. Die Awo Mülheim sammelt und verteilt gezielt Spenden.
Die Awo Mülheim hat alle Menschen in der Stadt dazu aufgerufen, geflüchtete Familien aus der Ukraine tatkräftig zu unterstützen. „Daraus ist ein wunderbares Netzwerk von engagierten Mülheimer*innen entstanden“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Verbandes. Die Flüchtlingsunterkünfte seien voll, nun sollten gezielt Spenden gesammelt und verteilt werden.
Dringend benötigt werden nach Angaben der Awo verschiedene gut erhaltene Dinge und Sachspenden: Kleidung für Kinder, aber auch für Erwachsene, neue Unterwäsche, wieder verwendbares Geschirr aus Kunststoff oder Melamin, Windeln, Feuchttücher, Wickelunterlagen, Wundschutzcreme, Besteck, Kinderflaschen und -becher, Trinkflaschen, Butterbrotdosen, neue Duftsäckchen mit neutralem Duft (z.B. Cotten von dm/Rossmann), Bademäntel, Schuhe (auch Crocs, Flip-Flops, Gummistiefel), Spielzeug für kleine und größere Kinder, beispielsweise Lernspielzeug oder Gesellschaftsspiele.
Awo Mülheim nimmt Spenden entgegen
Spenden können in zwei Mülheimer Kindertagespflegeeinrichtungen abgegeben werden: Krabbelkäfer am William-Shakespeare-Ring 7-9 (0208-6945178, montags bis freitags 7.30 - 16 Uhr) oder „Über den Wolken“/Nina Richter, Mellinghoferstraße 354 d (0176-43709982, montags bis freitags 7-16 Uhr oder nach Absprache).
Wer keine Sachspenden hat, aber helfen möchte, kann Geld auf das Spendenkonto der Awo Mülheim überweisen: „Ukraine-Hilfe vor Ort“, Sparkasse Mülheim, DE 33 3625 0000 1175 8147 83.