Oberhausen. Unter anderem mit der „Hommage an die Brombeere“ demonstrieren Klimaschützer um den Erhalt des Sterkrader Waldes. Kunst im Wald am 11. September.
Das Bündnis zum Erhalt des Sterkrader Waldes schlägt ein weiteres Kapitel auf, um gegen den Ausbau des Oberhausener Autobahnkreuzes zu demonstrieren: Das Oberhausener Naherholungsgebiet im Norden der Stadt wird Schauplatz für Kunstaktionen. „Kunst im Wald“ gibt es am Samstag, 11. September.
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Das Projekt umfasst mehrere einzelne Aktionen: Die als „Stadtschreiberin“ bekannte Marie-Luise O’Byrne-Brandl ist mit der Performance „Fabeltier“, nach einer gemeinsamen Idee mit Prof. Dr. Romi Domkowsky, ebenso vor Ort, wie die Künstlerin Bärbel Weniger mit der „Hommage an die Brombeere“. An der Staffelei greift der Künstler Robert Bosshard zu Pinsel und Farbe. Zudem wird die Autorin Marianne Bosshard aus ihrem Buch „Die Sexualität der Bäume und die Liebe zu und unter ihnen“ lesen.
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Auch Musikfreunde kommen beim Aktionstag auf ihre Kosten: Livemusik gibt es von der Band „Seething Floors“, außerdem spielt ein Cellistenduo Werke von Vivaldi. Für geschichtlich und archäologisch interessierte Menschen bieten die Freunde der Archäologie Oberhausen eine Fachführung zu den Mergelkuhlen im Sterkrader Wald an.
Cornelia Schiemanowski und Tobias Szczepanski, Sprecher des Bündnisses für den Erhalt des Sterkrader Waldes, hoffen auf gutes Wetter und hohe Besucherzahlen. Die Aktionen sind von 11 bis 15 Uhr geplant, Treffpunkt ist der Wald-Parkplatz an der Hiesfelder Straße.