Oberhausen. Im Projekt „Starke Mädchen in Oberhausen“ lernen Drittklässlerinnen mehr über Selbstbewusstsein und Sozialkompetenz. Fünf Grundschulen machen mit
Auch in diesem Jahr engagierten sich wieder mehrere Grundschulen in Oberhausen im Projekt „Starke Mädchen in Oberhausen“.
Je acht Mädchen der dritten Klassen aus der Brüder-Grimm-Schule, der Concordiaschule, der Jacobischule, der Schule am Siedlerweg sowie der Wunderschule starteten nach den Sommerferien eine Mädchen-AG und trafen sich wöchentlich mit den jeweiligen Schulsozialarbeiterinnen der Arbeiterwohlfahrt Oberhausen (AWO).
Spielerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen für junge Mädchen
Verschiedene Angebote zur Sensibilisierung für Rollenklischees bilden den Rahmen für das Projekt, das vom „Zonta Club Oberhausen“ finanziell gefördert und inhaltlich begleitet wird. Das Konzept setzt bei den Stärken der Mädchen an und bietet ihnen eine spielerische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Themen. Im Fokus stehen die Stärkung des Selbstbewusstseins der Mädchen und ihrer Sozialkompetenzen sowie die Vernetzung der unterschiedlichen Sozialräume in Oberhausen.
In der ersten Herbstferienwoche starteten die Mädchen mit einer Projektwoche nun in die zweite Phase: An zwei Tagen der Projektwoche gab es zahlreiche Angebote an zwei Standorten. Neben gemeinsamen Aktivitäten, wie z.B. einem Frühstück und Kooperationsspielen, fanden auch Kreativangebote in den Schulen statt. Die Mädchen setzten sich dabei mit Themen wie Individualität und ihren Wünschen, Träumen und Zielen im Leben auseinander. Zudem konnten die Mädchen neue Freundschaften schließen.
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