Oberhausen. Mit der Inzidenz steigt auch die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Oberhausen, die in Corona-Quarantäne müssen. 60 betroffene sind es aktuell.

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die in Corona-Quarantäne müssen, steigt stark an. 60 betroffene Kinder und Jugendliche meldet die Stadt Oberhausen am Dienstag. Am Montag waren es noch 28 Fälle. Lehrkräfte sind aktuell nicht betroffen.

Das zuständige Schulministerium in Düsseldorf hatte bereits angekündigt, dass es nach den Sommerferien zu mehr Verdachtsfällen kommen könne – wegen der vielen Reiserückkehrer. Wird ein Schüler oder eine Schülerin positiv auf das Coronavirus getestet, muss der enge Umkreis in Quarantäne. Heißt: Alle direkten Sitznachbarn sowie Lehrkräfte, die sich in unmittelbarer Nähe aufgehalten haben.

Nicht in Quarantäne müssen Mitschülerinnen und Mitschüler, die sich nicht länger als 15 Minuten in der direkten Nähe des Infizierten aufgehalten haben – und zudem alle weiteren Regeln befolgt haben, also etwa eine Mund-Nasen-Maske getragen haben. Nach den aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts sind vollständig geimpfte symptomlose Kontaktpersonen (Schülerinnen und Schüler und Beschäftigte der Schule) von Quarantäneregelungen ausgenommen.