Oberhausen. An vier Tagen hat das mobile Impfteam der Stadt Oberhausen rund 2000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Weitere Termine bis zum Wochenende.
Die erste Woche des mobilen Impf-Teams in Oberhausen ist vorüber. An vier Tagen, von Donnerstag bis Sonntag, war das Mobil unterwegs, mit Stationen am Bero-Zentrum, dem Sterkrader Tor, dem Marktplatz Osterfeld und dem Kaisergarten. Knapp 2000 Menschen hat die Stadt durch die Aktion erreicht. Exakt 1869 Bürgerinnen und Bürger haben das Angebot angenommen, sich ohne Termin die Erstdosis-Corona-Impfstoff abzuholen. 69 Menschen kamen für eine Zweitimpfung.
Und das unkomplizierte Impfen ohne lästige Terminbuchung vorab geht weiter. Die Stadt appelliert weiter dringend, das Angebot zu nutzen. Zunächst bis Freitag, 23. Juli, gilt: Wer ohne Termin ins Impfzentrum in der Willy-Jürissen-Halle oder zu einem Standort des mobilen Impf-Teams kommt, erhält auch ohne Anmeldung eine Impfdosis.
Am Montag impfte das Team von 10 bis 16 Uhr im Quartiersbüro „Pro Wohnen International“ an der Wasgenwaldstraße 49. Am Dienstag ist es von 10 bis 16 Uhr am Altmarkt in Höhe Markstraße vor Ort. Mittwoch: 10 Uhr bis 14 Uhr an der Tafel, Gustavstraße 54. Donnerstag: 10 bis 14 Uhr auf dem Schmachtendorfer Markt. Freitag, 23. Juli: 12 Uhr bis 18 Uhr am Centro (Luise-Albertz-Platz und Platz der Guten Hoffnung). Zum Einsatz kommen mRNA-Impfstoffe, also von Biontech oder Moderna.
Während in anderen Städten die Impfbereitschaft der Menschen spürbar sinkt und Impfzentren wie in Gelsenkirchen etwa den Betrieb herunterfahren und nur noch an zwei Tagen in der Woche impfen, wartet Oberhausen zunächst ab. Die Verantwortlichen beobachten das weitere Geschehen und das Verhalten der Oberhausenerinnen und Oberhausener. „Danach sind Rückschlüsse auf Öffnungs- oder Schließzeiten des Impfzentrums zu ziehen“, heißt es aus dem Rathaus.