Oberhausen. Die drei Sofortwahlstellen zur Bundestagswahl 2021 in Oberhausen haben geöffnet. Wegen der anrollenden vierten Coronawelle gibt es eine Änderung.
Neben der Briefwahl werden viele Menschen in Oberhausen bei der anstehenden Bundestagswahl wohl auch die Möglichkeit der Sofortwahl nutzen. Davon gehen die zuständigen Experten im Rathaus aus. Da die vierte Coronawelle anrollt und die Zahl der Infizierten wieder deutlich steigt, muss eine gewohnte Sofortwahlstelle daher umziehen: vom Rathaus an der Schwartzstraße an den Standort des Jugendamtes an der Danziger Straße 11-13.
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Ziel ist laut Rechtsdezernent Frank Motschull, die Zahl der Besucherinnen und Besucher im Rathaus „auf einem vertretbaren Niveau zu halten“. Denn dort gebe es zusätzlich ja noch den üblichen Publikumsverkehr: Bürgerinnen und Bürger, die Reisepässe abholen oder Anwohnerparkausweise beantragen möchten beispielsweise. Bei der Kommunalwahl 2020 war es teils zu längeren Warteschlangen am Rathaus gekommen.
Sofortwahlstellen in Oberhausen: Standorte und Öffnungszeiten
Wie gewohnt gibt es auch zur Bundestagswahl drei Sofortwahlstellen in Oberhausen, eine in jedem Stadtbezirk. Geöffnet haben sie bis zum 24. September. Bürgerinnen und Bürger, die in Alt-Oberhausen wohnen, können ihre Sofort-Wahlstimme an Danziger Straße 11-13 abgeben. Wählerinnen und Wähler aus Sterkrade können im Technischen Rathaus an der Bahnhofstraße 66 ihre Stimme abgeben, Osterfelderinnen und Osterfelder im Rathaus an der Bottroper Straße 183.
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Die drei Sofortwahlstellen haben von montags bis mittwochs, 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags zwischen 8 und 12 Uhr geöffnet. Am Freitag 24. September, bleiben sie bis 18 Uhr geöffnet. Im Technischen Rathaus besteht zudem die Möglichkeit, auch samstags zu wählen – von 10 bis 13 Uhr, bis einschließlich zum 18. September.