Oberhausen. Der erste Spatenstich fiel im August 2009, gestern fielen die Gläser beim Richtfest für das Mehrgenerationen-Projekt der Arbeiterwohlfahrt und Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Sterkrade (GWG).
Zeitlich hat man gehalten, was man damals versprach – trotz eines harten Winters: Vier Häuser mit 62 Wohnungen haben die Partner an der Königshardter Straße 43-45 errichtet, „35 davon haben wir zu senioren- und behindertengerechten Wohnungen gestaltet“, sagt die stellvertretende Geschäftsführerin der Awo Gabriele Tenbrink. Keine Schwellen im Bad und zum Balkon wird man in den 50 bis 70 qm großen Wohnungen finden. Aufzüge führen ins erste Stockwerk und weiter. Ausgerüstet sind sie mit Erdwärme und Fußbodenheizung.
8,4 Mio Euro investierten die Partner. Im Konzept entschied man sich für eine Aufteilung zwischen älteren und jüngeren Generation – „viele wollen gemeinsam wohnen, aber finden den Lärm manchmal schwierig,“ so Tenbrink. „Optisch wirkt es wie ein gemeinsames Quartier“, sagt Rabsilber, „und bei uns gibt es von jeder Generation etwas.“