Im Norden von Gelsenkirchen stehen bald die Wahlen zum Gebietsbeirat an. Diese Aufgaben hat das Gremium – es geht auch um Geld.


Seit Herbst 2014 gibt es den Gebietsbeirat Hassel.Westerholt.Bertlich, in dem sich Bürgerinnen und Bürger von
Gelsenkirchen
und Herten in den Stadterneuerungsprozess aktiv einbringen können. Die Beiratsmitglieder sollen als „Botschafter der Stadterneuerung“ fungieren, die Bewohner der Stadtteile informieren und deren Anregungen weitergeben. Jetzt werden sie neu gewählt.



Eine zentrale Aufgabe des Gebietsbeirates ist die Entscheidung über den Einsatz der Mittel aus dem Quartiersfonds. Dort stehen jährlich 50.000 Euro zur Verfügung für Projekte und Aktivitäten, die einen direkten Bezug zu den Stadtteilen haben und von denen möglichst viele Menschen profitieren. In den zurückliegenden sechs Jahren hat der Gebietsbeirat so rund 60 Projekte unterstützt.

Beiratsmitglieder kommen aus Gelsenkirchen und Herten



Die Mitglieder des 26-köpfigen Gebietsbeirats kommen jeweils zur Hälfte aus den beiden Städten. Dabei sind aus jeder Stadt sieben gewählte Bürger und sechs Vertreter der Politik im Gremium vertreten. Die bürgerschaftliche Seite wird im Frühjahr 2021 nach Ablauf der Amtszeit neu gewählt. Alle, die in Hassel, Westerholt und Bertlich leben oder sich in diesen Stadtteilen und deren Einrichtungen und Vereinen engagieren, können sich in den Gebietsbeirat wählen lassen.


Im Januar soll es zu dem Thema eine Informationsveranstaltung geben, eine Einladung werde folgen, teilt die Stadt mit. Wer mehr zum Thema wissen will, kann sich im Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich informieren, per Mail an
info@stadterneuerung-hwb.de
oder telefonisch unter
0209 169-6922.



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