Entwarnung gab jetzt Ilse Engmann, Vorsitzende des Vereins „Raduga”, über den seit Jahren Kinder aus Tschernobyl zu einem Besuch nach Gelsenkirchen kommen können.
Der Austausch für nächstes Jahr stand auf der Kippe, weil der weissrussische Präsident Alexander Lukaschenko ihn verbieten wollte.
„Der deutsche und der weissrussische Außenminister haben sich getroffen. Die Differenzen sind ausgeräumt, alle Kinder können im nächsten Jahr einreisen”, freut sich die Vorsitzende.
Hintegrund für die radikale Haltung Lukaschenkos war ein Vorfall in den Vereinigten Staaten von Amerika: Hier war ein Kind aus Tschernobyl eingereist und nicht wieder nach Weissrussland zurückgekehrt.c