Gelsenkirchen. Werner Wöll, CDU-Fraktionsvorsitzender in Gelsenkirchen, hat vorgeschlagen, dass die Stadt vermehrt Tiere in der Landschaftspflege einsetzen solle. Unter anderem Wisente und Wildpferde könnten als städtische "Rasenmäher" zum Einsatz kommen.





Grasen statt Mähen - ein Vorstoß von Bürgermeisterkandidat Werner Wöll: Er möchte Tiere in der städtischen Landschaftspflege einsetzen. Damit könnte man große Grünflächen und Naturschutzgebiete artgerechter und naturnaher pflegen und zugleich die Kosten dafür reduzieren.

Der Einsatz der Tiere sollte nach Ansicht Wölls mit der Zoom Erlebniswelt abgestimmt werden. „Schließlich geht es auch darum, die Tiere artgerecht einzusetzen.”

Wöll schlägt zum Beispiel Wisente, Auerochsen und Wildpferde als möglichen „Rasenmäher” vor und erinnert daran, dass seit geraumer Zeit im Nordsternpark Galloway-Rinder zur Landschaftspflege zum Einsatz kommen. Auch andere Großstädte wie Köln oder Frankfurt hätten die Idee bereits aufgegriffen und umgesetzt.

Ihre Ideen sind gefragt!

Haben Sie – ernstgemeinte oder eher spaßige – Vorschläge, welche Tiere die Stadt an welchen Stellen einsetzen könnten. Mailen Sie uns: redaktion.gelsenkirchen@waz.de .