Mülheim. Per Antrag ließ Ex-BAMH-Chef Hartmann die Verkehrssicherheit der Siemens-Turbine für den Kreisverkehr prüfen. Stadt bestätigt: keine Gefährdung.
Die Siemens-Turbine für den Eppinghofer Kreisel kommt – die Aufstellung des zukünftigen „Wahrzeichens“ in der Mitte des Kreisverkehrs zwischen Klöttschen, Bruch- und Eppinghofer Straße wird auch der Gegenantrag von Ex-BAMH-Chef Jochen Hartmann nicht umstürzen.
In der Bezirksvertretung 1 hat nun die Stadtverwaltung zu den Verkehrssicherheitsbedenken Stellung bezogen. Denn Hartmann hatte per Antrag eingebracht, dass das Aufstellen des 1,30 Meter hohen und 2,60 Meter breiten Industrieobjekts womöglich für Unübersichtlichkeit im Verkehr und schwere Unfallverläufe sorgen könnte.
Beleuchtung, Zebrastreifen und Zufahrt sorgen für Sicherheit
Die Stadtverwaltung stellt jedoch unmissverständlich fest: „Beim Kreisverkehr Eppinghofer Straße führte die Nähe zu anderen Knotenpunkten (Signalanlagen, Kreisverkehre), Zebrastreifen, besondere Beleuchtung, die straßenbauliche Gestaltung in der Zufahrt zum Kreis, das Geschwindigkeitsniveau und vor allem das sehr innerstädtisch geprägte städtebauliche Umfeld zum Prüfergebnis, dass keine über das normale Maß von Innerortsstraßen hinausgehende Gefährdung vorläge.“
„Der neue Stand ist der schon bekannte geblieben“, stellt der CDU-Fraktionssprecher für die BV1 lakonisch fest: „Es gibt keine Bedenken.“ Man sei in der BV1 daraufhin zur Tagesordnung übergegangen. Die Turbine also kommt. Noch aber gibt es keinen Zeitplan für die Aufstellung.