Der Aufsichtsrat der Katholischen Kliniken Oberhausen hat dem Zukunftskonzept der Geschäftsführung geschlossen zugestimmt. Betriebsbedingte Kündigungen sind bei der Umstrukturierung nicht vorgesehen. Die Mitarbeiter erhalten auch in diesem Jahr ihr Weihnachtsgeld.

Befürchtungen sind nicht angebracht, die etwa 1100 Mitarbeiter der Katholischen Kliniken Oberhausen (KKO) erhalten auch in diesem Jahr ihr Weihnachtsgeld. Diese Zusage gehört zum Zukunftskonzept der Geschäftsführer Dr. Dietmar Stephan und Joachim Oleownik (WAZ, 18. Oktober), dem der Aufsichtsrat am Wochenende geschlossen zugestimmt hat. Das Aufsichtsgremium  betrachtet die Pläne für die Neuaufstellung (einschließlich eines Schuldenabbaus) als Schritt in eine sichere Zukunft. Als Fundament dafür  gelten weitere Spezialisierungen der Fachabteilungen sowie die Stärkung der beiden Standorte St. Josef- und St. Marien-Hospital sowie die Modernisierung des „St Josef”. Betriebsbedingte Kündigungen sieht das medizinische  Konzept nicht vor, die Verantwortlichen bauen beim Personalabbau auf die normale Fluktuation. Das Konzept wird jetzt der Mitarbeitervertretung, den Chefärzten sowie  den Pflegedirektoren und den Mitarbeitern erläutert. Die Geschäftsführer Dietmar Stephan und Joachim Oleownik: „Die Mitarbeiter müssen Vertrauen in unsere Arbeit finden. Dies schaffen wir nur mit einem ehrlichen Umgang.”