Gelsenkirchen. Polizei Gelsenkirchen und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Ein 34-Jähriger wurde mit einem Messer attackiert.
Wobei es in dem Streit ging, wissen die Ermittler noch nicht, wohl aber, dass er tödlich hätte ausgehen können. Nach einer Auseinandersetzung mit einem Schwerverletzten am frühen Samstagmorgen, 12. Dezember, in einem Mehrfamilienhaus an der Grenzstraße in Schalke ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei deshalb wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.
Nach jetzigem Ermittlungsstand kam es kurz nach Mitternacht in einer Obergeschosswohnung zu einem Streit zwischen einem 21-Jährigen und einen 34-Jährigen. Der Ältere erlitt Stichverletzungen. Er wurde von einem Unbeteiligten in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen.
Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet
Das Klinikpersonal alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen in der Tatwohnung zwei Männer, darunter den 21-Jährigen und einen 22-Jährigen, vorläufig fest und brachte sie ins Polizeigewahrsam. Der 21-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen einem Haftrichter vorgeführt. Der ordnete die Untersuchungshaft an.
Der 22-Jährige wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Hintergründe für die Auseinandersetzung sind noch nicht abschließend geklärt. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet, die Ermittlungen dauern an.
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