Mülheim. Drei Bundeswehrsoldaten unterstützen in Mülheim bei den Abstrichen für Kitas und Schulen. Dadurch verringern sich Wartezeiten auf einen Termin.


Während
Bundeswehrsoldaten in anderen Städten bei der Nachverfolgung der Infektionsketten
im Gesundheitsamt aushelfen, sind in Mülheim drei Sanitätssoldaten im Diagnosezentrum eingesetzt. Sie unterstützen dort von Montag bis Freitag bei den
Abstrichen für Kitas
und Schulen.

Die Nachverfolgung der Infektionen stemmt die Stadt Mülheim derzeit, mit Unterstützung aus anderen Teilen der Verwaltung, noch selbst. Die drei abgeordneten Soldaten sind ein Notfallsanitäter vom Sanitätsunterstützungszentrum in Köln-Wahn, der auch die Abstriche macht, und zwei weitere Kollegen vom Versorgungsbataillon aus Unna, die bei der Vorbereitung und der Dokumentation unterstützen.

Wartezeiten auf einen Test-Termin verringern sich durch Bundeswehr-Unterstützung


„Das hilft uns wirklich“, betont Stadtsprecher Volker Wiebels. Mit Unterstützung der Bundeswehr und den zusätzlichen Öffnungszeiten des
Diagnosezentrums am Samstagvormittag
könnten nun auch wieder Test-
Termine vom einen auf den anderen Tag
vergeben werden. Dies war etwa auch am Donnerstagnachmittag noch problemlos möglich.



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Wenn Gruppen aus Schulen oder Kitas ohne Symptome in Quarantäne müssen, können nach fünf Tagen Abstriche gemacht werden. Dies übernimmt derzeit in Mülheim das Dreierteam von der Bundeswehr, und macht das vorerst noch bis zum 4. Dezember.