Gelsenkirchen. Gewitter und Starkregen haben Gelsenkirchen am Donnerstag weitgehend verschont. Die A42 zwischen GE-Bismarck und Herne war zeitweise überflutet.
Gewitter und Starkregen am Donnerstag haben nach Angaben der Feuerwehr Gelsenkirchen weitestgehend verschont. „Wir beobachten ständig das Regenradar, aber die Stadt scheint ein gallisches Dorf zu sein“, sagte Johannes Stegner, Leiter des Direktionsdienstes am späten Donnerstagnachmittag. „Um uns herum versinkt vieles im Wasser, wir kommen drumherum.“
Überfluteter Keller in Gelsenkirchen-Bismarck, umgestürzter Baum im Stadtsüden
In den Stadtteil Bismarck, nahe der Stadtgrenze zu Herne, sind Einsatzkräfte wegen eines überfluteten Kellers ausgerückt. Dazu musste im Stadtsüden ein umgestürzter Baum beseitigt werden. „Tagesgeschäft“ laut Feuerwehr.
Weitere Artikel zum Unwetter am Donnerstag:
- Unwetter in Herne: A42 wegen defekter Pumpen überflutet
- Unwetter-Fotos: Land unter auf der A42 bei Herne
- Der Überblick für NRW: Straßen überflutet, Keller vollgelaufen – Unwetter trifft Ruhrgebiet
- Unwetter in Bochum: Vollgelaufene Keller, Blitz trifft Bäume
Stärker betroffen war die A42. Zwischen dem Kreuz Herne und der Abfahrt Gelsenkirchen-Bismarck sind nach Angaben der Autobahnpolizei zwischenzeitlich zahlreiche Autos im Wasser stecken geblieben. Der Abschnitt ist gesperrt, der Verkehr abgeleitet worden. Polizei und Feuerwehr Herne waren im Einsatz, um die Lage zu beobachten und Feststeckenden notfalls zu helfen. Es kam zu mehreren kilometerlangen Staus. Die Einsatzkräfte rechneten damit, dass bis etwa 22 Uhr die Wassermassen beseitigt worden sind.
Die Feuerwehr Gelsenkirchen konnte dies bestätigen. „Unseren Informationen nach stand das Wasser eine halbe Reifentiefe hoch auf der Autobahn“, so Stegner.
- Verfolgen Sie die aktuelle Entwicklung zum Coronavirus in Gelsenkirchen in unserem Newsblog
- Lesen Sie mehr Geschichten aus Gelsenkirchen
- Oder folgen Sie der WAZ Gelsenkirchen auf Facebook