Gelsenkirchen. Beamte der Bundespolizei haben zwei Schreckschusswaffen sichergestellt, mit denen am Gelsenkirchener Hauptbahnhof geschossen wurde.
Zwei Schreckschusspistolen stellten Beamte der Bundespolizei am Neujahrsmorgen im Gelsenkirchener Hauptbahnhof sicher. Zwei Männer hatten damit in die Luft geschossen.
Gegen 0.30 Uhr waren die Beamten im Hauptbahnhof unterwegs. Dort beobachteten sie, wie aus einer Personengruppe heraus, die sich wenige Meter vor dem Bahnhof befand, mehrmals in die Luft geschossen wurde.
Die beiden Gelsenkirchener hatten keinen Waffenschein
Als die Tatverdächtigen die Polizisten bemerkten, flüchteten sie in eine Seitenstraße. Nach wenigen Metern konnten die Beamten die zwei Männer jedoch stellen und überprüfen. Zunächst verneinten die 21- und 26-Jährigen noch den Besitz einer Waffe. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten jedoch jeweils eine Schreckschusspistole in den Taschen der Männer. Die Läufe der Pistolen waren noch warm.
Die Bundespolizisten brachten die Männer zur Wache. Dort stellte sich heraus, dass die Gelsenkirchener keinen Waffenschein für die Pistolen besaßen. Die Beamten stellten die Waffen sicher und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
- Verfolgen Sie die aktuelle Entwicklung zum Coronavirus in Gelsenkirchen in unserem Newsblog
- Lesen Sie mehr Geschichten aus Gelsenkirchen
- Oder folgen Sie der WAZ Gelsenkirchen auf Facebook