Gelsenkirchen-Altstadt. Bundespolizisten haben in Gelsenkirchen drei Männer (15, 20, 27) erwischt, die verbotene Waffen dabei hatten. Wie das Trio bewaffnet war.
Bundespolizisten haben bei Kontrollen am Gelsenkirchener Hauptbahnhof am Mittwoch, 1. Dezember, bei drei jungen Männern – darunter ein Minderjähriger – verbotene Waffen gefunden und sichergestellt. Drei Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden eingeleitet.
Kontrolle am Hauptbahnhof Gelsenkirchen: Ein Schlagstock, zwei verbotene Messer
Gegen 16 Uhr hielten die Einsatzkräfte zunächst einen 27-Jährigen an. Bei der Kontrolle nach gefährlichen Gegenstände gab er an, ein Messer mit sich zu führen. Die Beamten durchsuchten den Dorstener und fanden in seiner Jackentasche ein griffbereites und verbotenes Einhandmesser.
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Nur 30 Minuten später überprüften Bundespolizisten einen Bottroper. Der 20-Jährige händigte auf Nachfrage einen Teleskopschlagstock aus.
Gegen 19 Uhr wurden die Bundespolizisten auf einen 15-Jährigen aufmerksam gemacht. Auch der Teenager gab zu, ein verbotenes Messer mit sich zu tragen. Die Beamten kontaktierten die Eltern des Jungen, die laut Bundespolizei Sprecher Hendric Bagert „nicht sehr erfreut reagierten“.
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