Oberhausen. In Oberhausen steht der Kirmes-Ersatz in den Startlöchern. Auch die Frage, welches Großkarussell nach Sterkrade rollt, ist geklärt.
Das „Sterkrader Sommervergnügen“ auf dem Hirschberg in Oberhausen nimmt Formen an. Am Freitag, 6. August, sollen sich Karussells und Kirmesbuden von 33 Schaustellern öffnen - mindestens bis zum 29. August.
Auch das letzte Rätsel für Kirmes-Freunde zum Freizeitpark ist gelöst: Welches Großkarussell rollt für das gut dreiwöchige Gastspiel nach Sterkrade?
Ursprünglich stand die Riesenschaukel „Konga“ auf dem Plan. Im März war das Karussell im Umfeld des Formel-1-Grand-Prix in Bahrain zu sehen. Zuletzt gab die Großschaukel ein Gastspiel in Abu Dhabi und reiste per Schiff zurück nach Deutschland.
Aufgrund des Terminkalenders blieb offen, ob Schausteller Küchenmeister die 45 hohe „Konga“-Schaukel oder das noch zehn höhere „Apollo 13“-Karussell nach Oberhausen schickt.
Kirmes-Ersatz: „Apollo 13“ fliegt in Oberhauen auf 55 Meter Höhe
Die Entscheidung ist nun auf das Weltraum-Themenkarussell „Apollo 13“ gefallen. Die Kabinen des „Giant Boosters“ werden sich auf bis zu 55 Metern Flughöhe bewegen und mit 120 Stundenkilometern recht zackig losdüsen.
Fans der Sterkrader Fronleichnamskirmes konnten das Karussell zuletzt vor zwei Jahren ehrfürchtig auf dem Hirschberg bestaunen. Aufgrund seiner Höhe wird das Karussell die Skyline von Sterkrade in den kommenden Wochen prägen und auch aus der Entfernung sichtbar sein.
Acht Karussells sind beim Kirmes-Ersatz am Start, darunter „Steigers Raupenbahn“, das Geisterschloss, ein Autoscooter und das Highspeed-Karussell „Jetlag“. Zwei Biergärten gastieren genauso wie Backfischturm und Schmalhaus-Eiswagen.
Kirmes-Ersatz: Freizeitpark kostet 1 Euro Eintritt
Das „Sterkrader Sommervergnügen“ öffnet mittwochs bis sonntags zwischen 12 bis 20 Uhr. An Wochenenden könnten es eine Stunde länger werden. Der Eintritt beträgt 1 Euro. Die Kontaktdaten werden per Papierbogen oder Luca-App hinterlegt.
Die Besucher müssen sich an die aktuellen Corona-Regeln halten. Es gibt einen separaten Ein- und Ausgang. Besucher betreten das umzäunte Gelände an der Auffahrt neben dem Eichelkampbunker. Der Ausgang befindet sich am Eugen-zur-Nieden-Ring.
Voraussichtlich 800 Personen dürfen zeitgleich auf das Gelände. Es gelten die drei Gs - also vollständig geimpft, genesen oder getestet. Ein Schnelltest-Zentrum öffnet am Eingang.