Oberhausen. Schutzmaßnahme wegen Omikron im Evangelischen Krankenhaus: Besuche gibt es nur noch in Ausnahmefällen.

Ab Samstag, 22. Januar, gilt im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen (EKO) erneut ein generelles Besuchsverbot. Als Gründe hierfür werden die rasant steigenden Infektionszahlen und auch die Personalausfälle durch Krankheit und Quarantäne angegeben. Ausnahmen gelten für Besuche bei Schwerstkranken, Palliativpatienten und Kindern. Diese sind nach Absprache mit den verantwortlichen Ärzten mit einem Sonderbesuchsrecht möglich.

Auch für den Kreißsaal gilt eine Ausnahmeregelung: Unter der Geburt darf eine Person, geimpft oder genesen, die werdende Mutter begleiten. Für alle anderen Besucherinnen und Besucher mit Sonderbesuchsrecht gilt, dass sie einen negativen Schnelltest von einer anerkannten Teststelle (nicht älter als 24 Stunden) vorlegen müssen. Wichtig ist außerdem: Alle Besucher müssen sich zur Registrierung an der Information im Eingangsbereich in Haus A anmelden. Die Eingänge zu den Häusern C, D, E, F und G werden geschlossen. Diese Maßnahme sei aufgrund der Bauweise des EKO notwendig.

Geschenke und Taschen dürfen vorbeigebracht werden

Trostpflaster für Angehörige und Freunde: Sie können Taschen oder Geschenke an der Information abgeben. Diese werden von den Mitarbeitenden auf die Patientenzimmer gebracht. Dabei muss der Name des Patienten und, falls bekannt, die Station vermerkt werden. „Wir wissen, dass das für die Menschen, die bei uns im Krankenhaus sind, und ihre Angehörigen eine schwierige Situation ist“, sagt Dr. Peter Quaschner, Geschäftsführer des EKO. „Wir bitten aber sehr darum, sich zum Wohl unserer Patienten, zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz unserer Mitarbeitenden an das Verbot zu halten.

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