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In der warmen Jahreszeit sind sie fast unvermeidlich: Stechmücken, Fliegen, Wespen oder Spinnen können in den Wohnräumen zur Plage werden – erst recht, wenn sie die Nachtruhe beeinträchtigen.

Wer sein Haus insektenfrei halten möchte, muss nicht zur chemischen Keule greifen und Giftstoffe sprühen. Fliegengitter an Fenstern und Türen halten die ungebetenen Gäste ebenso fern.

Fachmännische Beratung

Der Fachhandwerker berät individuell, nimmt vor Ort Maß für eine passgenaue Anfertigung des Gitters und findet für jede Öffnung die beste Lösung. Spezialanbieter wie etwa Neher oder Warema präsentieren dafür ein umfassendes Sortiment, für Fenster ebenso wie für Türen, Dachflächenfenster oder auch für den Wintergarten. Der freie Durchblick muss unter dem Insektenschutz nicht leiden. Aufgrund einer speziellen Webtechnik sind die Fäden der Schutzgewebe heute so dünn, dass sie fast unsichtbar erscheinen, Lichteinfall und Luftdurchlass werden nicht behindert.

Spannrahmen, Drehrahmen oder Rollo – was den langfristigen Insekten- und Pollenschutz betrifft, hat man die Qual der Wahl. Der Spannrahmen kann in nahezu jeder beliebigen Sonderform hergestellt werden und lässt sich ohne Bohren fest fixieren.

Für Fenster, die häufig komplett geöffnet werden, bieten sich Drehrahmen an. Sie lassen sich schnell öffnen und schließen und sitzen zugleich passgenau. Wer den Insektenschutz schnell aus dem Sichtfeld schieben möchte, findet im Rollo eine komfortable Lösung.

Doch nicht nur Mücken, Fliegen und andere Insekten können in der warmen Jahreszeit die Nachtruhe stören. Heuschnupfengeplagte wissen ein Lied davon zu singen, wie sehr Pollen im Haus, insbesondere im Schlafzimmer, das Wohlbefinden beeinträchtigen.

Wenn nach und nach die Natur aufblüht und der Frühsommer uns mit seinem Blütenmeer erfreut, dann beginnt allein in Deutschland für mittlerweile rund zwölf Millionen Menschen eine monatelange Leidenszeit. Denn ihr Immunsystem gerät durch die Pollen und den Blütenstaub von Sträuchern, Bäumen, Gräsern, Blumen, Getreide oder Kräutern buchstäblich aus den Fugen. Doch spezielle Schutzgewebe vor den Fenster bewahren auch vor den Allergieauslösern.

Speziell für Allergiker entwickelte Feinmaschengewebe halten nach einer Untersuchung der Charité Berlin über 90 Prozent der Birken-, Hasel- und Gräserpollen fern.

Neben dem Fensterschutz können Allergiker im Alltag aber noch einiges mehr tun, um Herr über Pollen und Blütenstaub zu werden.

Abends die Haare auswaschen

Pollen sammeln sich überall an – auch in der Kleidung und den Haaren. Selbst wer gerade von einer Shoppingtour aus der Stadt wiederkommt, sollte seine Kleider außerhalb des Schlafzimmers ablegen. Denn auch in der Stadt wimmelt es zur Saison nur so von Pollen. Um die Allergieauslöser nicht im Schlafzimmer zu verteilen, ist es ratsam, sich vor dem Zubettgehen die Haare zu waschen.

Um die gereizte Nasenschleimhaut zu desinfizieren und Pollen auszuspülen, sollten Betroffene öfter mal eine Nasendusche durchführen. Dazu übergießt man einen Teelöffel Kochsalz mit etwa 250 Milliliter lauwarmem Wasser und löst das Salz darin auf. Schließlich zieht man die Lösung in die Nase hoch.

Auch wenn es im Sommer noch so heiß ist, sollten Allergiker beim Autofahren darauf achten, die Lüftung abzuschalten und die Fenster zu schließen.