Beim Stromverbrauch sind viele Verbraucher immer noch erschreckend ahnungslos. Das zeigt sich nicht zuletzt bei der Beleuchtung. So möchten sich damit immer noch viel zu wenige Verbraucher überhaupt beschäftigen, schließlich – so der Irrglaube – falle „das bisschen Strom“ überhaupt nicht ins Gewicht. Dabei gehen nach Zahlen der Deutschen Energie-Agentur (dena) durchschnittlich zehn Prozent der gesamten Stromrechnung eines Haushalts auf das Konto der Beleuchtung.

Teilweise ist es auch deutlich mehr. Denn wenn alte stromfressende Lampen die eigenen vier Wände in helles Licht tauchen, kostet das richtig Geld. Das muss nicht sein: Mit energieeffi zienten Lampen können die Stromkosten für Beleuchtung im Handumdrehen um bis zu 80 Prozent gesenkt werden. Glühlampen, die ein Vielfaches der Energie gegenüber modernen Energiesparlösungen verbrauchen, sind aus dem Handel bereits weitgehend verschwunden. Allerdings setzen immer noch viele Menschen auf Restbestände oder lassen sich von anderswo mit den Altertümchen versorgen.

Riesige Auswahl

Dabei ist es – wegen des hohen Stromverbrauchs – günstiger, selbst vorhandene Glühlampen zu ersetzen. Für Alternativen ist gesorgt. Mit unterschiedlichen Lichtsystemen, Lichtfarben und Formen ist die Auswahl neuer Lampen größer denn je, so dass jedermann seine Räume maßgeschneidert in energieeffi zient erzeugtes Licht tauchen kann. Derzeit erhältlich sind vor allem drei Lampenarten. Halogenlampen verbrauchen weniger als die alten Glühbirnen, aber immer noch deutlich mehr als andere Lösungen. Die bekannten Energiesparlampen gibt es heute in unterschiedlichsten Lichtfarben und Modellvarianten. Noch relativ neu in den Regalen sind die ebenfalls sehr sparsamen LED-Lampen.