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Vinyl ist vor allem als Material für Schallplatten bekannt. Dass es auch einen hervorragenden Bodenbelag abgibt, ist weitgehend unbekannt. Noch. Denn der moderne Vinylboden wird immer beliebter. Aus gutem Grund: Er vereint die bekannten Vorteile des Materials mit einem zeitgemäßen Design und einfacher Handhabung.

Vor allem Letzteres fällt ins Gewicht: Der Untergrund muss nicht mehr aufwendig vorbereitet und der Boden nicht mehr verklebt werden. Vinyl ist ist inzwischen auch als lange Diele oder im Laminat-Format mit einfacher Klick-Verbindung erhältlich, die das Verlegen auch für Anfänger im Bereich Heimwerken vergleichsweise einfach macht.

Passende Struktur

Im Objektbereich findet sich der strapazierfähige Boden bereits etwas häufiger. Das fällt nur oftmals gar nicht auf. Denn dank moderner Druck und Prägetechniken kann Vinyl im ersten Eindruck problemlos als Holz, Stein oder Fliese durchgehen. Der Clou: Anders als beim oft glatten Laminat kann der Oberfläche bei der Herstellung gleich auch eine dazu passende Struktur verpasst werden.

Dann kommt zur realitätsnahen Optik auch noch die entsprechende Haptik hinzu. Auch die übrigen Eigenschaften heben das Material von den meisten anderen ab. So ist etwa die elastische Oberfläche nicht nur fußwarm und gelenkschonend, sondern dämpft auch die Geräusche ab. Das macht es beispielsweise zum geeigneten Bodenbelag für Kinderzimmer. Dort zahlt sich auch die Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit (das macht Vinyl auch für Küche und Bad interessant), Stöße und Kratzer aus.

Die hochwertige neue Generation des elastischen Bodenbelags ist außerdem schwer entflammbar, antibakteriell und hervorragend für Allergiker geeignet. Von der Langlebigkeit des modernen Vinylbelags sind Hersteller so sehr überzeugt, dass sie Garantiezeiten von bis zu 20 Jahren einräumen. (TK)