Wenn das Wetter im Herbst und Winter ungemütlich wird, die fehlende Sonne aufs Gemüt schlägt und der Alltag viel Stress und Hektik mit sich bringt, dann ist ein wenig Schwitzen genau das Richtige. Ein paar Gänge in einer Sauna helfen dabei, die Lebensgeister zu wecken, sorgen für die Ausschüttung von Glückshormonen (Endorphine), stärken das Herz-Kreislaufsystem und die Abwehrkräfte. Dementsprechend gern gehen Millionen Menschen hierzulande regelmäßig in die Sauna. Wirklich glücklich schätzen kann sich, wer dazu nicht einmal das Haus verlassen muss. Mit einer eigenen Sauna ist das wohltuende und gesundheitsfördernde Schwitzen jederzeit verfügbar. Besonders angenehm ist, dass die Eigentümer je nach Wunsch alleine sein oder sich ihre Gesellschaft aussuchen können.
Wellness-Zone im Garten
Moderne Saunen machen inzwischen auch optisch etwas her. So können sie in den Wohnbereich integriert werden. Statt im Keller sind sie nun auch immer häufiger in ausgebauten Dachgeschossen in inzwischen ungenutzten Räumen in der Nähe des Schlafzimmers, in großen Badezimmern oder in einer zur Wellness-Zone umgebauten Gartenhütte zu finden. Besonders schön ist eine Sauna als Element eines vollständigen privaten Spas – etwa mit beheizbarer Liege als Ruheplatz oder einer Dusche für die kühle Erfrischung zwischen den Saunagängen.
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Auch ohne eine solche Wohlfühllandschaft braucht schon eine einfache Sauna vergleichsweise viel Platz. Der steht nicht jedem Eigentümer zur Verfügung. Raumsparende Alternative zum heimischen Schwitzen könnten ein Dampfbad oder eine Dampfdusche sein. Und Infrarot- Kabinen, die mit ihren niedrigeren Temperaturen auch für all jene geeignet sind, die eine Sauna als unangenehm empfinden oder die Hitze gesundheitlich nicht vertragen können, kommen sogar mit weniger als einem Quadratmeter aus. Außerdem lassen sie sich mit einem einfachen Stromanschluss betreiben. Saunen benötigen hingegen meist einen Starkstromanschluss. Deshalb sollte den Anschluss nur ein Fachmann vornehmen.