Essen. Das Zitrusbäumchen erfüllt den Wunsch nach einem Hauch von Mittelmeer im Garten. Zudem sorgt es für mediterranen Charakter und exotischen Touch.

Frische Farben und süße Düfte lassen das Zitrusbäumchen zu einem besonderen Gartenerlebnis werden. Auf dem eigenen Balkon oder der Terrasse macht das ausdauernde, immergrüne Bäumchen als Gartenpflanze des Monats März eine gute Figur und versprüht mit seiner mediterranen Aura ein südländisches Lebensgefühl.

Zur Gattung gehören Zitruspflanzen

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Gartenpflanze liegt in den tropischen und subtropischen Regionen Südostasiens. Spätestens seit dem 12. Jahrhundert wurden die Pflanzen nach und nach über den ganzen Mittelmeerraum und in unseren Breitengraden heimisch. Die zahlreichen Arten, gärtnerischen Kulturen und Kreuzungen zeigen sich in einer wahren Sortenvielfalt. Zur Gattung gehören Zitruspflanzen wie Orange, Mandarine, Zitrone und Grapefruit. Das Zitrusbäumchen ist in verschiedenen Größen erhältlich, vom kleinen handlichen „Tischbäumchen” bis zu kräftigen Orangenbäumen.

Zu den erfrischenden Farben der früchtetragenden Bäumchen passen bunt gemixte Töpfe, die das unbeschwerte Lebensgefühl des Gartenbewohners im Außenbereich unterstreichen. Die zahlreichen Sorten des Zitronenbäumchens werden als Kübelpflanzen kultiviert und können etwa von Mitte März bis Oktober im Freien stehen. Ein wind- und regengeschützter Platz im Garten oder auf der Terrasse ist ideal. Bei einsetzendem Frost kann das sonnenverwöhnte Zitrusbäumchen von kühl und dunkel bis hin zu warm und hell im Winterquartier auskommen.

Im besten Fall ein- bis zweimal pro Woche kräftig gießen

Etwa zwei bis dreimal im Monat darf die Pflanze mit speziellem Zitrusdünger gedüngt werden, wobei im Winter das Düngen wieder ganz eingestellt werden sollte. Im besten Fall das Zitrusbäumchen ein- bis zweimal pro Woche, je nach Temperaturen, kräftig gießen– Staunässe gilt es zu vermeiden. Eindeutiges Indiz für eine mangelnde Wasserzufuhr sind eingerollte Blätter. Damit zeigt das Bäumchen einen dringenden Feuchtigkeitsbedarf an. Im Winter ist darauf zu achten, die Wasserzugabe zu minimieren.