Mobile Internet-Nutzung legt laut Studie in Deutschland zu
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Berlin. 40 Prozent der Deutschen nutzen das Internet, wenn sie unterwegs sind - zum Beispiel über Smartphones oder Tablets. Die Industrie sieht hier großes Potential: Auch die Menschen, die bislang das Internet gar nicht genutzt haben, würden durch Smartphones und Tablets angesprochen.
Immer mehr Menschen gehen in Deutschland mobil ins Internet. Die Nutzung habe in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozentpunkte auf 40 Prozent der Bevölkerung zugelegt, teilte die Initiative D21 am Dienstag in Berlin mit. Derzeit würden 37 Prozent der in Deutschland lebenden Bürger ein Smartphone besitzen (24 Prozent im Vorjahr), 13 Prozent haben ein Tablet (2012 waren es noch fünf Prozent). Und 53 Prozent aller Internetnutzer gingen heute auch mobil ins Netz.
Während die Zuwachsraten bei der Nutzung des Internets in den vergangenen Jahren ins Stocken geraten seien, liege in der mobilen Nutzung mit Smartphones und Tablets großes Potenzial für einen neuen Entwicklungsschub der digitalen Gesellschaft, sagte Robert Wieland, Vizepräsident der Initiative D21 und Geschäftsführer des Instituts TNS Infratest, das die Studie durchgeführt hat. Vor allem die Gruppe, die das Netz bislang gar nicht nutzte, werde nun vermehrt durch Smartphones und Tablets angesprochen.
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