Köln. Die internationale Computer- und Videospielbranche in Köln geht am Sonntag zu Ende. Ein Schwerpunkt diesmal: virtuelle Realitäten.
Die internationale Computer- und Videospielmesse Gamescom hat ihr Besucherniveau in diesem Jahr halten können. Insgesamt seien rund 345.000 Menschen zu Gast in Köln gewesen, teilten die Veranstalter am Sonntag kurz vor dem Abschluss mit. Das seien ebenso viele wie im Vorjahr. Die Messebesucher seien aus 97 Ländern angereist.
Die Zahl der Fachbesucher sank jedoch leicht auf 30.500. Zusammen mit dem Begleitprogramm rund um die eigentliche Messe – etwa dem Stadtfest oder den „Videodays“ mit ihren YouTube-Sternchen – kamen den Angaben zufolge eine halbe Million Menschen in die Domstadt.
Die Spielemesse Gamescom in Köln
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Auch am letzten Tag der Gamescom herrschte wieder dichtes Gedränge in den Messehallen. Ein Schwerpunkt der Ausstellung waren dieses Mal virtuelle Realitäten, in die man mit speziellen VR-Brillen eintauchen konnte. Zudem stand der E-Sport im Fokus. Mit einer Konferenz für Spieleentwickler war die Gamescom-Woche am Montag gestartet. Nachdem zunächst nur Fachbesucher zugelassen waren, öffneten sich dann am Donnerstag die Pforten für alle Gamer. (dpa)
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