Hamburg. Kleiderspenden sollten guten Zwecken zugutekommen. Doch es gibt viele schwarze Schafe, die sich daran bereichern wollen. Woran erkennt man also seriöse Anbieter?
Verbraucher mit Kleiderspenden achten an Containern und Sammelstellen am besten auf Labels, um unseriöse Kleidersammler zu identifizieren. Darauf weist die Verbraucherzentrale Hamburg hin. Seriös und sogar garantiert sicher seien das Label von FairWertung, das Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) sowie das Qualitätssiegel Textilsammlung des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bsve). Die teilnehmenden Unternehmen sind auf deren Internetseiten aufgelistet.
Ein weiterer Hinweis können die genannten Kontaktdaten der karitativen Organisation sein - Name, Adresse und Telefonnummer sollten natürlich echt sein. Die Verbraucherzentrale rät, kritisch bei vermeintlichen Organisationen zu sein, die Handzettel verteilen. Gut seien grundsätzlich Kleiderkammern vor Ort sowie Sammlungen für konkrete Hilfsprojekte im In- und Ausland. Hierzu wissen oft die Kirchengemeinden mehr.