Essen. Seine große Klappe brachte Musiker Max Gruber schon eine Auseinandersetzung auf dem Haldern Pop ein. Nun erscheint das neue Album „Exit Strategy“.

Max Gruber alias Drangsal polarisiert. Schon 2016, im Musikvideo zum Song „Allan Align“, knutschte der damals noch unbekannte Pfälzer schon mit Jenny Elvers rum, in Interviews fielen offensive Sprüche in Richtung einiger Berufskollegen. Fünf Jahre später gilt Gruber nicht nur als „Enfant terrible“ des deutschen Indie, sondern auch als einer der talentiertesten jungen Musiker Deutschlands. Auf seinem dritten, am Freitag erscheinenden Album „Exit Strategy“ mischt er erneut gekonnt Post-Punk, Wave, Synthie-Pop und Schlager. Über die Platte, persönliche Reifeprozesse und einen unschönen Vorfall auf dem Haldern Pop Festival in Rees sprach Gruber (28) mit Patrick Friedland.

Sie spielten Anfang August in Düsseldorf und Dortmund die ersten Konzerte seit einem Jahr – wie ist die Gefühlslage?

Max Gruber: Euphorisch. Wir haben uns den Arsch abgeprobt und ich hoffe, man hat das gemerkt. Dortmund war vielleicht der tighteste Drangsal-Gig aller Zeiten. Ich glaube, wir sind als Band nochmal ein Stück gewachsen, das liegt vielleicht auch an den neuen Songs. Vor dem ersten Gig war die Aufregung natürlich der Horror, vor dem zweiten ging es schon dann einigermaßen.

Die monatelangen Auftrittsverbote bedeuteten natürlich auch, dass mehr Zeit in die neue Platte investiert werden konnte. War die Corona-Zwangspause in dem Sinne vielleicht sogar gar nicht fatal für Sie?

Es gab eine Phase, wo ich diese Zwangspause mal ganz geil fand. Ich hatte Zeit, mir vom Scheitel bis zur Sohle ein neues Bühnen-Outfit, das Album-Artwork zu überlegen, Zeit, die zwei neuen Bandmitglieder zu integrieren. Wir hatten eben diesen Puffer, das war beruhigend. Gegen Ende dieser Lockdown-Phase wurde es aber echt schlimm, das muss ich zugeben. Jetzt reicht es dann auch mal.

Haben Sie ein neues Hobby in der konzertlosen Zeit gefunden?

Joggen. 16 Kilometer, Kopf aus, Panik aus. Einfach nur laufen. Motor, Roboter, Maschine sein.

Die schon veröffentlichten Singles zu „Exit Strategy“ sind alle recht hymnisch angelegt, mit vielen „Oohohoh“-Chören …

(unterbricht) Ja, die sind echt in jedem Song (lacht). Als mir das dann auffiel, dachte ich mir auch erst „Oje“ …

„Du kannst es als gefällige Schlager-Pop-Scheiße bezeichen – mir egal“

Haben Sie die ganz bewusst eingesetzt?

Schon. Ich habe beim Schreiben viel daran gedacht, wie es live funktioniert. Denn als ich sie schrieb, kam ich gerade von einer Tour und dachte: Ich will Songs machen, die stumpf sind. Nicht inhaltlich, aber musikalisch. Songs, die live den Leuten Bock machen. Ich hasse Geschmacksgrenzen. Mir ist egal, was in den Augen anderer ok oder nicht ok ist. Ich glaube, du kannst in dieser Platte den genialen Ikonoklasten sehen, der dieses „Indie-Polizei“-Korsett abgestreift hat – oder du kannst es als gefällige Schlager-Pop-Scheiße bezeichnen. Mir ist es egal, ich bin happy damit.

Sie sind auch bekanntlich großer Fan von Klaus Lage. Woher kommt die Liebe für diese eher schlagereske Musik?

Ich finde es seltsam, dass es immer „schlageresk“ genannt wird. Wenn ich modernen Schlager höre, hat das nichts mehr mit dem „alten“ Schlager zu tun, das ist eher Dance-Pop. Es kommt in der Wahrnehmung immer darauf an, wie man die Leadmelodie im Song unterbringt. Spielt das ein Keyboard oder ist es ein „Oohohoh“-Chor? Aber ich liebe Klaus Lage, weil er so unverblümt war, nicht immer alles in schönen Wörtern ausdrücken wollte. „Mama hebt Kaffeegläser auf für’n Gelee. Du bist schon ewig in der IG Chemie“ – das ist es. Drei Akkorde und die Wahrheit.

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„Exit Strategy“ ist Ihre direkteste, extrovertierteste Platte. Trauen Sie sich mehr als noch vor einigen Jahren?

Vielleicht. Bei „Harieschaim“ war ich damals voll auf einem Film. Habe den ganzen Tag The Smiths, Cocteau Twins und Skinny Puppy gehört und wollte genau so klingen. Alles musste „Dum-dum-Dusch!“ machen, auf Englisch sein. Jetzt singe ich „Mädchen sind die schönsten Jungs“ mit diesem „Oh-oha-oh“-Chor, sehe die Reaktionen und denke nur noch „Wow“. Bei dem Song dachte ich an „Human“ von The Killers, wo der negative Aufschrei bei der Veröffentlichung riesig war, aber ich mag den. Ich weiß, dass dieser frühe, dunklere 80er-Wave-Sound von mir bei vielen sehr gut ankommt – aber jetzt kommt der halt eben nur noch hier und da. Ich mag einfach gute Songs.

„Englische Texte kommen bei mir einfach nicht mehr raus“

Wollten Sie mit „Mädchen sind die schönsten Jungs“ ein bewusstes Pro-Queer-Statement setzen?

Ich habe den Song geschrieben, die erste Zeile, die ja ultra-polemisch ist, und der Songtitel waren da. Und dann dachte ich irgendwann, dass es auch ok ist, mal so einen Song zu machen, weil das meiste, was ich sonst schreibe, sehr Ich-zentriert ist. Was der Song für Reaktionen auslöst, wurde mir auch erst beim Release bewusst. Manchmal sitzt du im Studio, beschäftigst dich mit irgendwelchen Makrokosmen, so nach dem Motto „Ey, die Snare bräuchte noch ein bisschen mehr Bums“, sodass du völlig den Song vergisst.

Englische Texte wie früher sind auf „Exit Strategy“ völlig verschwunden. Warum?

Es kommt einfach nicht mehr raus. Ich habe es versucht, zu erzwingen, aber es klappte nicht. Ich saß vor dem leeren Blatt Papier und kein Wort ist meinem Kopf entfleucht. Ein Song sollte unbedingt auf Englisch werden, der ist auch ganz ok, hat es aber am Ende doch nicht auf die Platte geschafft.

Auf Deutsch flutscht es aber?

Ja, wenn es denn mal flutscht. Ich hatte viele Blockadephasen bei der Platte. Man muss das zulassen und akzeptieren, dass man nicht immer kreativ sein kann.

Einer seiner ersten Auftritte in der Region: Drangsal am Pfingstmontag 2016 beim „Pfingst OpenAir“ in Essen-Werden.
Einer seiner ersten Auftritte in der Region: Drangsal am Pfingstmontag 2016 beim „Pfingst OpenAir“ in Essen-Werden. © FUNKE Foto Services | Socrates Tassos

In der Pressemitteilung zum Album steht die Formulierung „gereifter Künstler“. Inwiefern gilt das?

Ich habe die nicht geschrieben und es könnte mir auch nichts egaler sein als Pressemitteilungen, weil die nur Mittel zum Zweck sind. Vielleicht liegt die Reife darin, dass mir jetzt alles egaler ist, dass ich mich mehr traue und mir diese Frage „Was muss ich sein?“ nicht mehr stelle. Dass ich eben nicht mehr der Typ bin, der „Harieschaim“ gemacht hat und dieses Bild, dass sich die Leute von mir damals zeichneten, nicht mehr bediene – man wird ja als Musiker eh ständig auf sein Debüt reduziert.

Sind Sie ruhiger geworden? Ihnen eilt immer wieder der Ruf voraus, zwischendurch cholerisch und unfreundlich zu sein …

Ich bin bedachter, zurückhaltender geworden. Es ist unter dem wachsamen Auge der Öffentlichkeit viel passiert. Viele Sachen, die ich damals gesagt habe, finde ich heute zum Kotzen und nicht mehr vertretbar. Ich habe doppelt so lange gebraucht, erwachsen zu werden, wie viele andere. Ich bin fürchterlich gut darin, so zu tun, als sei ich nicht so dumm, wie ich wirklich bin. Wenn ich mir jetzt nochmal durchlese, was ich 2015, 2016 gesagt habe, schäme ich mich dafür. Und ich bin nicht mehr so aufmerksamkeitsgeil.

Können Sie das konkretisieren?

Ich war einfach ein Kotzbrocken. Ich fand Morrissey klasse und habe das nicht hinterfragt. Dachte, ich müsste genau so sein. Ein Künstler muss schwierig, ein Egomane sein. Ich würde jetzt jeder und jedem empfehlen, das nicht nachzumachen. Man verbrennt sich viele Wege und schlägt Türen zu. Ich glaube, die letzten zwei Jahre habe ich überwiegend damit verbracht, mich bei Leuten zu entschuldigen und ich schäme mich immer noch. Ich muss jetzt einfach damit leben, dass ich ein Wichser war. Das fuckt mich ab und vielleicht hat es auch mit Corona zu tun. Du starrst den ganzen Tag auf eine Wand und denkst nach und überlegst.

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Was Ihrer Popularität sicher nicht geschadet hat, ist der gemeinsame Podcast „Mit Verachtung“ mit Benjamin Griffey alias Casper? Warum trenden Podcasts eigentlich so?

Die Frage „Warum Podcasts?“ ist, als wenn man fragt „Warum Musik?“. Es gibt doch schon die Beatles und Bowie, da kann man das mit der Musik doch gleich sein lassen …Am Ende war es Bens Idee. Er meinte, dass wir uns zu selten sehen, aber jedes Mal, wenn wir uns sehen, Lachanfälle haben. Da sagte er: „Lass uns einen festen Termin machen, an dem wir uns immer sehen und das dann vielleicht noch aufnehmen.“ Ich höre sonst keine Podcasts, außer, es geht um Wrestling. Aber es ist krass, dass wir damit so viele Menschen erfreuen.

Sie starteten 2019 eine Aktion „Drangsal4ESC“. Hätten Sie nach der neuerlichen deutschen Blamage in diesem Jahr nicht doch noch mal Lust darauf?

Nee. Wenn ich jetzt da auftauche, so wie ich bin und immer war, denken alle: Das ist der deutsche Måneskin-Rip-off. Måneskin auf Wish bestellt. Ich hätte es damals sehr gerne gemacht, weil der Wettbewerb immer so als uncool verschrien war. Måneskin haben ihn jetzt wieder cool gemacht, die waren schon vorher Stars mit Millionen Streams. Sie hätten das nicht tun müssen, haben es getan und gerockt.

„Jenny Elvers war wahnsinnig freundlich und superlieb“

„Måneskin auf Wish bestellt“ – sind Sie da nicht ein bisschen hart zu sich selbst?

Naja, eher realistisch. Ich habe keine acht Millionen Streams auf Videos, wir sind eine Indieband und das ist voll in Ordnung. Es ist eh schon so viel mehr passiert, als ich je erwartet hätte.

Ein Blick zurück: In Ihrem ersten Musikvideo küssen Sie Jenny Elvers. Wie kam das zustande?

Regisseur Max Wiedenhofer hatte die Idee. Es standen noch andere Namen im Raum, Kader Loth zum Beispiel. Wir wollten aber jemanden mit schauspielerischer Vorbelastung. Max hat gefragt, Jenny hat ja gesagt. Sie kannte mich natürlich nicht, war aber unfassbar freundlich. Für mich war es sehr aufregend, sie hat mich krass an die Hand genommen und einen fantastischen Job gemacht. Und es hat funktioniert. Das lief sogar bei „Punkt 12“, so nach dem Motto „Wen knutscht Jenny Elvers da?“. So einen Coup zu landen, war super.

Wie war der Kuss?

Es waren sogar zwölf. Da stehen Kamera und Mikros um dich rum, das wird dann natürlich überhaupt nicht sexy. Aber sie war so lieb, hat gemerkt, wie aufgeregt ich war. Ich glaube, für sie war es vor allem ein Job.

Haldern Pop 2021 – das Festival in Bildern

Haldern Pop Festival 12.08.2021Trupa Trupa
Haldern Pop Festival 12.08.2021Trupa Trupa © Desc Photography | Denis Schinner
Haldern Pop Festival 12.08.2021Elias Bender Rønnenfeltmit Stargaze
Haldern Pop Festival 12.08.2021Elias Bender Rønnenfeltmit Stargaze © Desc Photography | Denis Schinner
Haldern Pop Festival 12.08.2021Oh Alien
Haldern Pop Festival 12.08.2021Oh Alien © Desc Photography | Denis Schinner
Haldern Pop Festival 12.08.2021Klaus Fiehe
Haldern Pop Festival 12.08.2021Klaus Fiehe © Desc Photography | Denis Schinner
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Catastrophe © Desc Photography | Denis Schinner
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Haldern Pop Bar © Desc Photography | Denis Schinner
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Richard Foster, Ansager © Desc Photography | Denis Schinner
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Haldern Pop Festival 12.08.2021All The Luck In The World © Desc Photography | Denis Schinner
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Haldern Pop Festival 12.08.2021The Holy © Desc Photography | Denis Schinner
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Kikagaku Mojo © Desc Photography | Denis Schinner
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Antje Schomaker © NRZ | Dirk Kleinwegen
Haldern Pop Festival 12.08.2021Samstagabendmesse in St. Georg Haldern - mit musikalischer Unterstützung durch Sam Berridge.Im Hintergrund Pfarrer Michael Eiden.
Haldern Pop Festival 12.08.2021Samstagabendmesse in St. Georg Haldern - mit musikalischer Unterstützung durch Sam Berridge.Im Hintergrund Pfarrer Michael Eiden. © NRZ | Dirk Kleinwegen
Haldern Pop Festival 12.08.2021Antje Schomaker
Haldern Pop Festival 12.08.2021Antje Schomaker © NRZ | Dirk Kleinwegen
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Haldern Pop Festival 12.08.2021James Heather © NRZ | Dirk Kleinwegen
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Marktplatz © NRZ | Marco Virgillito
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Rats On Rafts © NRZ | Marco Virgillito
Das Haldern-Pop-Festival ist unter Corona-Bedingungen gestartet. 36 Bands sind dabei. Wir zeigen die schönsten Bilder.
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Denise Chaila
Haldern Pop Festival 12.08.2021Denise Chaila © NRZ | Marco Virgillito
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Kesswa & 9 Millisekunden
Haldern Pop Festival 12.08.2021Kesswa & 9 Millisekunden © NRZ | Dirk Kleinwegen
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Kesswa & 9 Millisekunden © NRZ | Dirk Kleinwegen
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Reinders WieseThe Holy
Haldern Pop Festival 12.08.2021Reinders WieseThe Holy © NRZ | Marco Virgillito
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Haldern Pop Festival 12.08.2021Beuys-Schrein im Garten 3 an der Halderner Straße
Haldern Pop Festival 12.08.2021Beuys-Schrein im Garten 3 an der Halderner Straße © NRZ | Marco Virgillito
Haldern Pop Festival 12.08.2021Im Garten 3 an der Halderner StraßeKonzert und Lesung mit Zwakkelmann
Haldern Pop Festival 12.08.2021Im Garten 3 an der Halderner StraßeKonzert und Lesung mit Zwakkelmann © NRZ | Marco Virgillito
Haldern Pop Festival 12.08.2021Im Garten 3 an der Halderner StraßeKonzert und Lesung mit Zwakkelmann
Haldern Pop Festival 12.08.2021Im Garten 3 an der Halderner StraßeKonzert und Lesung mit Zwakkelmann © NRZ | Marco Virgillito
Haldern Pop Festival 12.08.2021Fahrradgruppe 2 am Freitag
Haldern Pop Festival 12.08.2021Fahrradgruppe 2 am Freitag © NRZ | Marco Virgillito
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Eine Anekdote vom Niederrhein zum Schluss: 2017 spielten Sie beim Haldern Pop und gerieten in Probleme. Was war los?

Ein Missverständnis. Ich bin nach der Show mit einer Weinflasche zum Tourbus gelaufen, aber übers Festivalgelände durch die Leute, nicht außen rum, was man nicht darf. Dann war da ein Security, der mich fragte, was ich mit der Glasflasche mache. Ich sagte so: „Ich habe hier gespielt und will zum Auto.“ Er antwortete: „Ihr Künstler glaubt auch, ihr dürft alles, oder?“ Dann riss er mir den Pass ab und meinte „Jetzt biste kein Künstler mehr.“ Dann wurde ich sauer, habe ihm den Mittelfinger gezeigt. Und dann kam er auf mich zu und hat mir mit der Faust eine gewischt. Das gab eine Platzwunde. Der rief danach noch die Polizei und meinte „Eine Beleidigung ist ein Angriff und ein Angriff muss verteidigt werden.“ Gut, das hat sich dann alles im Sand verlaufen, die haben sich entschuldigt und wir da nie wieder gespielt.

Würden Sie da nochmal spielen wollen?

Sofort. Die Frage ist, ob die Festivalmacher das noch wollen.

Drangsal live: 22.4. Münster (Sputnikhalle), 23.4. Köln (Live Music Hall). Karten ca. 26 €.