In den 60er Jahren grassierte die Beatlemania. Die Zeit, in der die berühmteste Band der Welt boomte, kommt nun in Form eines Musicals zurück.

Beatlemania – das ist nicht einfach nur ein Fantasiebegriff, sondern beschreibt eine weltweite Welle der Euphorie. Die schwappte 1963 so langsam los als die Beatles im Fernsehen bei „Val Parnell’s Sunday Night At The London Palladium“ zu den Instrumenten griffen und massenweise Teenies zum Kreischen brachten.

Ein Jahr später, beim Beginn der ersten USA-Tournee, war daraus bereits eine Sturmflut der Fanliebe geworden. Einen Hauch von dieser Beatlemanie können sich die Zuschauer des Musicals „All you need is love“ auch 50 Jahre nach der plötzlichen Trennung noch um die Nase wehen lassen.

Musical erzählt die Geschichte der Fab Four

Die erfolgreiche Show erzählt allerdings nicht nur vom Ende und der Blütezeit der „Fab Four“, sondern macht auch eine Reise zu den Anfängen der berühmten britischen Band. Damals, 1960, tingelten John, Paul, George und Ringo als Begleitband auf der Reeperbahn durch Kneipen und Stripclubs. Wenig später gaben die Beatles auch erste eigene Konzerte in Hamburg, bevor sie schließlich den Karrieresprung über den großen Teich schafften.

Zwischen der Großen Freiheit und dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten veröffentlichten die Liverpooler Pilzköpfe ihre erste offizielle Single. „Love Me Do“ schaffte es bis auf Platz 17 der britischen Charts, der Nachfolger „Please Please Me“ kletterte immerhin aufs Treppchen – wenn es auch noch nicht ganz für die Spitze reichte.

Darsteller kommen nah an die Originale