ARD fährt beste Eurovision-Quote seit Lena-Jahren ein
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Berlin.. Die ARD kann mit dem ESC-Spektakel zufrieden sein. Fast neun Millionen schalteten zum Finale ein. So gut lief es zuletzt im Jahr 2011 mit Lena. Die ARD holte sich damit zwar am Samstag den Quotensieg, in der bisherigen Jahresbilanz liegt der Sender jedoch nur auf Platz zwei.
Das Vorprogramm aus Hamburg mit Moderatorin Barbara Schöneberger um 20.15 Uhr lockte bereits 4,84 Millionen Zuschauer (16,9 Prozent) an. In den vergangenen zehn Jahren hatte die Live-Übertragung vom Finale nur drei Mal noch bessere Werte erzielt.
Beim ESC 2011 in Düsseldorf, als Lena Meyer-Landrut als Titelverteidigerin aufgetreten war, hatten knapp 14 Millionen Zuschauer eingeschaltet, bei ihrem ersten Sieg 2010 sogar 14,7 Millionen. 2006, als Texas Lightning für Deutschland angetreten waren, waren es 10,4 Millionen am Bildschirm gewesen.
Parallel zum ESC 2014 erreichte der ZDF-Krimi mit "Kommissarin Lucas" 6,16 Millionen (20,5 Prozent). RTL konnte 2,49 Millionen für die Rankingshow "Die 10 krassesten Beauty-Phänomene" erwärmen. Danach kam die Show "Martin Rütter Live!" auf 1,94 Millionen (6,5 Prozent).
Conchita für Österreich
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Sat.1 strahlte das Trickmärchen "Shrek 2" aus, das wollten 1,63 Millionen (5,4 Millionen) sehen. RTL hatte den Actionthriller "Glimmer Man" im Programm, das schalteten 1,20 Millionen ein (4,0 Prozent). ProSieben erreichte mit der Komödie "Bad Sitter" 1,17 Millionen (3,9 Prozent). Den Actionfilm "Bulletproof Monk - Der kugelsichere Mönch" auf Vox schauten 0,91 Millionen (3,0 Prozent). Kabel eins wartete mit zwei Folgen der Krimiserie Navy CIS auf, das sahen 0,79 Millionen (2,7 Prozent) und 0,99 Millionen (3,2 Prozent).
In der bisherigen Jahresbilanz liegt das ZDF mit 13,3 Prozent auf dem ersten Platz. Die ARD ist mit 12,2 Prozent vor dem privaten Marktführer RTL mit 11,1 Prozent. Sat.1 folgt mit 8,1 Prozent, ProSieben kommt auf 5,5 Prozent, Vox auf 5,2 Prozent, RTL II auf 3,9 Prozent sowie Kabel eins auf 3,8 Prozent und Super RTL auf 1,7 Prozent. (dpa)
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