IBES 2016: Moderatoren sehen Menderes als Dschungelkönig
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Berlin/Gold Coast. Am Samstag entscheidet sich, wer Dschungelkönig wird. Die Moderatoren haben schon eine Idee, wer auf die ersten Plätze kommen könnte.
Die Zeit im Dschungelcamp ist bald vorbei. Am Samstag steht das große Finale an. So kurz vor dem Ziel haben die Moderatoren der Sendung, Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, verraten wen sie im Rennen um die Dschungel-Krone ganz weit vorne sehen. Eins kann gesagt sein: die Dschungelkönigin von 2012, Brigitte Nielsen, ist es nicht.
Zwar hatten die Moderatoren von Nielsen vor dem Start einiges erwartet, aber momentan schätzen sie ihre Chancen für den Sieg eher gering ein. „Wenn es nach mir geht, könnte Brigitte bald gehen“, sagte Hartwich in der RTL-Sendung „Extra“ im Anschluss an Tag Elf im Dschungel.
Gute Chancen rechnen sowohl Hartwich als auch Zietlow Menderes aus. Der skurrile DSDS-Dauerkandidat hat sich zum Sympathieträger gemausert. „Hier macht er einen höchst patenten Eindruck“, urteilte Hartwich über Menderes. Beide Moderatoren sehen ihn bereits auf dem Thron. Dabei hatte ihn vor dem Staffelstart kaum jemand als Favorit auf dem Schirm. In einer Umfrage von Human Brand Index und Promipool vor dem Einzug ins Camp wurde Menderes nicht als sonderlich sympathisch eingeschätzt. Jetzt überzeugt er mit seiner Authentizität alle vom Gegenteil.
Thorsten Legat ist ein Teamplayer
Wenn es nach dem Moderatoren-Duo geht, belegt Sophia Wollersheim im Finale den zweiten Platz. „Ich finde, die hat ein paar Eier in der Hose und da vorne ein paar ordentliche Klötze. Ich finde, die macht sich richtig gut. Ich nehme sie ernst“, sagte Zietlow. Aber auch Thorsten Legat sollte man nach Hartwichs Meinung nicht unterschätzen. „Der war nun mal Profi-Fußballer und der weiß, dass man sich in den Dienst einer Mannschaft stellen kann und macht das auch gerne“, lobte Hartwich den Teamplayer Thorsten. Dabei könnte es allerdings nicht schaden, wenn er einen Teil seines Selbstbewusstseins an Menderes abgeben würde – für beide.
Wer den Titel hingegen gar nicht verdient hätte, ist beiden ebenfalls klar: Nathalie Volk. Die Jüngste im Bunde wurde zuvor als Camp-Zicke Nummer Eins gehandelt. Sie polarisierte in der Umfrage vor dem Start am stärksten: 29 Prozent fanden sie teilweise extrem unsympathisch, während 51 Prozent angaben, sie zu mögen. Dass sie allerdings durch Nichtstun und pure Langeweile von sich Reden macht, hätte vorher kaum jemand vermutet. Und mit schlafen und frisieren hat eben noch niemand den Thron erklommen.
Übrigens: Als besonders sympathisch wurde im Vorfeld David Ortega eingeschätzt. Er flog jedoch zusammen mit Rolf Zacher als erstes aus dem Camp. Mit seinen wirren Weisheiten konnte er beim Zuschauer nicht punkten.
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