Kritik an Sex und Gewalt in TV-Serie "Game of Thrones" wächst
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New York. 14 Millionen Zuschauer lockt die Fantasy-Serie “Game of Thrones“ allein in den USA durchschnittlich vor den Fernseher. Doch in den sozialen Netzwerken wächst die Kritik an Gewalt- und Sexszenen. Der Autor wehrt sich gegen die Vorwürfe, diese Szenen auszulassen sei “falsch und unehrlich“.
In den USA scheint die Kritik an der Fernsehserie "Game of Thrones" wegen ihrer Sex- und Gewaltszenen zu wachsen. Zuschauer empören sich in Blogs, bei Facebook und Twitter darüber, dass etwa auch Sex unter Geschwistern oder Minderjährigen in der Fantasy-Serie des Senders HBO vorkomme. Laut einem Bericht der "New York Times" warnen Kritiker, dass die gezeigte Brutalität vor allem gegen Frauen die Zuschauer abstumpfen lasse.
Die Serie basiert auf der Romanreihe "Das Lied von Eis und Feuer" von George R. R. Martin. Der US-Schriftsteller verteidigte sich gegenüber dem Blatt damit, dass es "Vergewaltigungen und sexuelle Gewalt in jedem Krieg der Geschichte gab, von den alten Sumerern bis zum heutigen Tag". Sie auszulassen, sei "falsch und unehrlich". Er fühle sich berufen, Geschichte und die menschliche Natur wahrheitsgemäß wiederzugeben, schrieb Martin der Zeitung in einer E-Mail.
Durschnittlich mehr als 14 Millionen Zuschauer in den USA
Die vierte Staffel von "Game of Thrones" läuft in den USA seit 6. April. Die Serie, in der auch die deutsche Schauspielerin Sibel Kekilli ("Gegen die Wand", Kieler "Tatort") mitspielt, hat allein in Amerika im Schnitt etwa 14 Millionen Zuschauer. Sie wird inzwischen in Dutzenden Ländern ausgestrahlt.
Die Stars von Game of Thrones
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Deutsche Fans können die Folgen wenige Stunden nach den USA beim Pay-TV-Sender Sky Go und am Tag danach im normalen Sky-Programm sehen. In "Game of Thrones" kämpfen mehrere mittelalterliche Königreiche um die Vorherrschaft auf dem Kontinent Westeros. (dpa)
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