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Der Einstieg in den zweiten „Polizeiruf 110“ mit dem Ermittlerpaar Katrin König und Alexander Bukow verwirrt: Die Drehbuchautoren liefern einen recht eigenwilligen Krimi mit zu vielen Schicksalen ab.
Der Weg führt direkt von der Eisdiele im Einkaufszentrum auf eine Landmine am idyllischen See. „Mal kurz Zigaretten holen“ wollte Lehmann, und wie man es aus schlechten Familiendramen kennt, bleibt der Familienvater verschwunden. Der Einstieg in den neuen „Polizeiruf 110, Aquarius“, Sonntag, ARD, 20.15 Uhr, verwirrt und ist unlogisch.
Die Drehbuchautoren Edward Berger und Martin Rosefeldt liefern für die zweite Geschichte um das Ermittlerpaar Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Alexander Bukow (Charly Hübner) einen recht eigenwilligen Krimi mit zu vielen Schicksalen ab, die sich letztendlich nur teilweise im großen Ganzen erschließen. Weit zurück in der deutschen Geschichte hatte sich die inzwischen scheinbar eingeschworene Gemeinschaft einer Kampfschwimmer-Abteilung der Volksarmee kennengelernt. Doch nun herrscht in der Gruppe Krieg.
Nicht nur den müssen die beiden Ermittler aufklären. Sie werden auch immer wieder von der seltsamen Vergangenheit Bukows eingeholt. Die Flucht des Kommissars in seine Heimat Rostock hat die Täter nicht abgeschüttelt.