Berlin. Smudo und Michi Beck begrüßen bei „The Voice“ endlich neue Talente im Team. Aber was ist mit den Coaches los? Die geben sich sanftmütig.



„The Voice of Germany“ schwächelt. In der vergangenen Woche hatte die Castingshow einen guten, aber nicht überragenden Staffelstart hingelegt. In der Folge vom Donnerstagabend gingen die Zuschauerzahlen sogar noch einmal weiter zurück. An den talentierten Kandidaten kann es eigentlich nicht liegen. Aber vielleicht an den Coaches. Die zoffen sich jetzt nicht einmal mehr.

Ein Jury-Liebling wie Dimi Rompos fehlte diesmal bei
Ein Jury-Liebling wie Dimi Rompos fehlte diesmal bei "The Voice of Germany" © BM | BM

Am Freitagabend sahen Andreas Bourani, Stefanie Kloß, Rea Garvey, Smudo und Michi Beck auch wenig Anlass zum Streiten. Kandidatin Eins: niemand buzzert. Kandidatin Zwei: ein Volltreffer – allerdings nicht verwunderlich. Rochelle Jeanty (46) ist eine erfahrene Sängerin. Sie war in den 1990er Jahren schon mit Céline Dion auf Welttournee. Kandidat Drei fällt wieder durch. So zog es sich weiter durch den Abend. Bei fünf von den 13 angetretenen Kandidaten drückte niemand den Knopf, die meisten konnten froh sein, wenn sich zwei Coaches durchgerungen hatte. Ein echter Jury-Liebling wie Dimi Rompos (25) war dieses Mal nicht dabei. Die hatte am Abend zuvor mit ihrer Performance einen wahren Kampf zwischen den Coaches ausgelöst.

Rea Garvey lockt Kandidaten mit Komplimenten

So schossen die Coaches allenfalls ein bisschen gegen Rea Garvey. Dieser hatte in der vierten Folge bei den Talenten die Nase vorn. Smudo und Michi Beck und sein Band-Kollege konnten sich Seitenhiebe nicht verkneifen. Sie waren sich einig: „Die Süßholzraspelei von Rea zieht einfach immer.“ Neben Rochelle entschlossen sich fast alle Talente für Rea, wenn er für sie gebuzzert hatte.

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tvog_carl_cbp4535~b8e16423-ba9b-41c3-a31a-65fbe9108b8c.jpg © BM | BM

Immerhin konnte sich das Fanta-Duo wieder über Zuwachs freuen. Ausgerechnet mit der Rea-Garvey-Taktik Süßholzraspeln holten sie die 38-jährige Lisa Carter aus Mönchengladbach in ihr Team. „Der Bann ist gebrochen“, freuten sie sich im Anschluss – und behielten recht. Mit Ute Ulrich (53) und Carl Ellis (43) sicherten sie sich weitere Top-Sänger.

Andreas Bournai schwächelt

Andreas Bourani wirkte neben seinen Kollegen in der vierten Blind Audition etwas blass. Das machte sich auch in der Ausbeute der Talente bemerkbar. Nur eine Kandidatin konnte er am Freitag von seinem „A-Team“ überzeugen.

In der kommenden Woche gehen die Blind Auditions in die fünfte und sechste Runde. Dann vielleicht wieder mit mehr Biss.