Essen. Jedes Jahr gehen tausende Deutsche beim Ticketverkauf für das Festival Tomorrowland leer aus. Mit Parookaville gibt es im Sommer am Airport Weeze eine märchenhafte Alternative.

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In nur zehn Jahren hat sich das belgische Tomorrowland-Festival zu dem beliebtesten Dance-Event weltweit entwickelt. Neben den weltweit besten Djs schwärmen die Besucher der Symbiose aus Natur und Musik auf dem Festival-Gelände. Kein Wunder, dass sich auch andere Festival-Macher Tomorrowland als Vorbild nehmen. So feiert in diesem Sommer das EDM-Festival „Parookaville“ am Airport Weeze vom 17. bis 19. Juli Premiere.

„Es soll so ein bisschen werden wie das Tomorrowland in Belgien, aber natürlich viel kleiner. Das heißt: Märchenhaft bunt“, heißt es bei 1Live. Der Radiosender präsentiert „Parookaville“ ebenso wie der bekannte Kölner Club „Bootshaus“. Die Besucher sollen als Bürger die Festivalstadt „Parookaville“ betreten – das Ticket wird zum „Visum“ . Wer das Festival zwei Tage besuchen will, kann in „Parookaville“ vom 17. bis 19. Juli campen. Die Tore öffnen sich am Freitag ab 18 Uhr sowie am Samstag ab 15 Uhr.

Line up für Parookaville mit Armin van Buuren

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So versucht der Veranstalter dem Festival ein mystisches Image nach dem Vorbild Tomorrowland zu verpassen: Einmal im Jahr soll die Stadt zum Leben erweckt werden – in Erinnerung an den Gründervater und Bürgermeister Bill Parooka. „Er war es, der die alten Gesetze von „Parookaville erlassen hat. Die Gesetze, die es möglich gemacht haben, dass Wahnsinn, Liebe und pure Glückseligkeit diese Stadt regieren“, heißt es auf der Homepage des Festivals.

Geplant sind fünf Bühnen, auf denen 80 nationale und internationale Djs auflegen sollen. Die ersten Namen aus dem Line up lassen bereits aufhorchen. So sind die Auftritte von Armin van Buuren, Steve Aoki, Alesso, Fedde le Grand, Moguai, Bakermat, Danny Avila, Ostblockschlampen und Tujamo.

Ein Ticket (Visum) für Parookaville kostet 89 Euro (69 Euro als Early Bird) für beide Festival-Tage. Der Freitag separat liegt bei 59 Euro, der Samstag bei 69 Euro. Die Nutzung des Campingplatzes kostet 24,90 Euro extra. (we)