Parookaville 2016 - diese DJs sollte kein Bürger verpassen
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Weeze. 150 DJs gehören zum Line up des Parookaville-Festival in Weeze. Die Redaktion verrät, welche DJs die Besucher nicht verpassen sollten.
150 DJs werden bei dem EDM-Festival Parookaville am Aiport Weeze an zwei Tagen auf zehn Bühnen auflegen. Einige Besucher lassen sich einfach auf dem 80.000 Quadratmeter großen Gelände von Stage zu Stage treiben, die anderen versuchen kühlen Kopf zu bewahren und basteln sich anhand des Timetables einen persönlichen Zeitplan zusammen, damit sie keinen ihrer Lieblinge verpassen.
Trotzdem wollen wir an dieser Stelle das Augenmerk auf einige Djs legen, auf die sich die Bürger von Parookaville ganz besonders freuen können. Darunter sind arrivierte Stars, aber auch einige Newcomer und besondere Geheimtipps der Redaktion.
Auf diese Live-Sets können sich die Parookaville-Bürger freuen
5. Nervo (Freitag, Mainstage, 20.30 Uhr)
Die weltweite DJ-Elite ist zu einem hohen Prozentsatz männlich. Dass Frauen genauso gut am Mischpult agieren können, beweisen seit Jahren die zwei Australierinnen Miriam und Olivia Nervo. Aktuell wurden sie auf Platz 24 in den DJ Mag Top 100 gewählt.
Die Zwillinge hatten sich übrigens im Alter von nur 16 Jahren einen Namen in der Model-Szene gemacht und sich dann für eine Musik-Karriere entschieden – ein Glück für EDM-Fans. Anfangs waren sie als Songwriter für Weltstars wie Britney Spears, Pussycat Dolls, Kylie Minogue und Cheryl Cole tätig. Erst 2012 traten die Schwestern als DJ-Duo Nervo auf Festivals auf und begeistern seitdem mit pulsierenden Progressive-House-Sets. Ihre Songs zeichnen sich durch gefühlvolle Vocals und melodische Drops aus.
4. Don Diablo (Samstag, Mainstage 19 Uhr)
Der Niederländer Don Diablo ist der Aufsteiger in den Top 100 der weltweit besten Djs. Um 52 Plätze rauf auf Rang 30 ging es 2015 für den 36-Jährigen. Die Parookaville-Pioniere, die das live-Set von Don Diablo bei der Premiere des Festivals erlebten, können das sicherlich gut nachvollziehen. So wird der Future-House-Experte diesmal nicht in einem Hangar sondern auf der Mainstage auflegen.
Seine DJ-Sets garniert Don Diablo mit zahlreichen eigenen Hits wie „Tonight“ und „Chemicals“. Der Niederländer produziert bereits seit fast einem Jahrzehnt, der internationale Durchbruch gelang ihm aber erst 2013 mit der Single „Starlight“, die der Schwede Otto Knows zum Hit remixte.
3. Watermät (Freitag, Cloud Factory, 18 Uhr)
„Etwas anders aber richtig gut“ - so beschreibt der international erfahrene Moguai den DJ-Stil des Franzosen Watermät, den er ins Line up für die 1Live in der Cloud Factory aufgenommen hat. Moguai und Watermät produzierten vor einem Jahr den weltweiten Club-Hit „Portland“. Den Durchbruch in der Deep-House-Szene schaffte der Franzose ein Jahr zuvor mit dem Hit „Bullit“.
Prägnante Sirenen ziehen sich in immer neuen Varitionen durch die wenigen, aber qualitativ stets hochwertigen Produktionen von Watermät. Direkt im Anschluss an Stimmungs-Experte Moguai dürfte bei Watermät am Freitag ab 18 Uhr in der „Cloud Factory“ pure Eskalation bei den Bürgern anstehen.
Emotion pur – so könnte man die Live-Sets der beiden schwedischen Superstars beschreiben. Als Axwell und Sebastian Ingrosso noch mit Steve Angello die „Swedish House Mafia“ bildeten, waren sie die Superstars der EDM-Szene. Nach der Trennung im März 2013 gingen die drei DJs solo auf Tour, bis sich Axwell und Ingrosso 2014 zu einem Duo zusammenschlossen. Seitdem produzieren Axwell /\ Ingrosso einen Hit nach dem anderen, der sowohl im Mainstream als auch im Club funktioniert. Aktuell stehen sie auf Platz 17 der Top 100 des DJ Mag.
Ihre DJs-Sets bestehen aus satten Beats wie aus schönen Harmonien. Die Refrains von Hits wie „Dont' you worry child“, „Save the world“ und „Sun is shining“ singt jedes Festival-Volk mit und sorgt damit für massives Gänsehaut-Potenzial - mit Sicherheit auch in Parookaville.
1. Throttle (Freitag, Center Shelter, 19 Uhr)
Es gab im Laufe der Jahre so viele Remixe des Kult-Songs „September“ von „Earth Wind & Fire“ - doch erst Ende 2015 stimmte die Formation erstmals offiziell einer neuen Interpretation zu. Diesen Ritterschlag erhielt ein bis dato völlig unbekannter 19-Jähriger aus Australien namens Throttle. Das Stück wurde ein Meisterwerk und hielt sich prompt wochenlang auf Platz 1 der Beatport-Verkaufscharts.
Und es war keineswegs eine Eintags-Fliege. Throttle bringt den „Dirty-Disco-Sound“ weltweit zurück auf die Dance-Floors. Seine Kollaboration „Waiting“ mit Oliver Heldens war genauso ein Hit wie seine aktuelle Produktion „Money Maker“. Throttle kombiniert groovige Beats mit funky Elementen und genialen Vocals. Dieses Talent hat das musikalische Potenzial zum Weltstar.
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