Dortmund. .
100 internationale Live-Acts und DJs kommen zu Juicy Beats in den Westfalenpark. Neben elektronischer und Indie-Musik bewegen auch Mono & Nikitaman, The Black Seeds und King Addies die Reggae- und Dancehall-Anhänger.
Am Samstag, 31. Juli, verwandelt Juicy Beats, das laut Veranstalter größte Electronic-und Independent-Music-Festival in NRW, erneut den Dortmunder Westfalenpark in eine bunte Musikzone. Mehr als 100 Bands und DJs werden tags und nachts auf den zahlreichen Bühnen und Dancefloors zu sehen sein.
Nach dem Erfolg des Vorjahres sorgt nun auch das Line-Up der 15. Auflage wieder für Vorfreude bei der Reggae- und Dancehall-Fraktion. Die beiden Dancehall-Stars Mono & Nikitaman haben so manche Reggae-Großveranstaltung zum Kochen gebracht. In Dortmund wollen das Original unter den deutschen Dancehall-Königinnen und ihr Counterpart mit seiner rauen Stimme mit taufrischen und alt-bewährtem Material energiegeladene Sommerklänge verbreiten und ein neues Set vorstellen.
Dub und Funk mit The Black Seeds
The Black Seeds aus Neuseeland laufen mit achtköpfiger Besetzung auf. Musikkenner nennen sie in einem Atemzug mit Fat Freddy‘s Drop. Zwei Doppel-Platin-Alben zuhause an der Wand belegen ihre Qualitäten in Sachen Dub und Funk, auch live sollen sie durchaus höheren Ansprüchen genügen.
Der Schachplatz des Westfalenparks soll auch in diesem Jahr wieder vor Killer-Riddims beben. Dafür könnten das Top Frankin‘ Soundsystem aus Essen und Ganjan sorgen. Als Gast konnte man King Addies aus Brooklyn gewinnen, bekannt durch die Biltmore-Era. Foundation- und Dancehall-Liebhaber können sich auf eine breite Auswahl aus Addies Box Addies freuen.
„First Lady“ Ladi6
Für manch einen könnte sich ein Abstecher zum Auftritt der „First Lady des gepflegten Soul-Funk- und Reggae-Sounds“ lohnen: Ladi6 aus Neuseeland bietet karibischen Sound, der im modernen London angesagt ist und Afrobeat, Coupé Décalé, Kwaito-House sowie Dancehall-Elemente vereint.
Die Veranstalter von Juicy Beats setzen auch auf The Very Best (aka Radioclit und Esau Mwamwaya) auf der Worldbeat-Funkhaus Europa-Stage. Ebenso auf dieser Bühne: das bayerische Quintett LaBrassBanda, das globale Roots-Musik im Tear-Out-Modus auf die Tanzböden feuert.