Köln. .
Alles so schön neu beim c/o pop. Das Musikfestival wird erstmals Ende Juni stattfinden. Der neue Termin soll mehr internationale Branchenvertreter nach Köln locken. Die c/o pop will sich zur wichtigsten Plattform für die gesamte Kreativwirtschaft in Deutschland entwickeln.
Das Musikfestival c/o pop findet in diesem Jahr erstmals Ende Juni statt. Der Termin vom 23. bis 28. Juni biete große Chancen, erklärte cologne-on-pop-Geschäftsführer Norbert Oberhaus am Dienstag in Köln. So könnten mehr internationale Branchenvertreter teilnehmen, und der Termin außerhalb der Semesterferien ermögliche eine bessere Einbindung der Hochschulen in das Konferenzprogramm. Zudem gebe es jetzt die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit dem medienforum.nrw.
Mit der erstmaligen Nutzung der Kölner Rheinparkhallen erhalte c/o pop endlich längerfristige Planungssicherheit, sagte Oberhaus weiter. Trotz Finanzkrise könne das Festival durch die Sicherung bestehender Partnerschaften und den Zugewinn neuer Sponsoren für die nächsten Jahre planen.
Synergien zwischen Konzert- und Konferenzprogramm
Der neue Programmleiter des Musikfestivals, Tobias Thomas, erhofft sich von den Veränderungen neue Synergien zwischen Konzert- und Konferenzprogramm. Durch die verstärkte Orientierung in Richtung Kreativwirtschaft erhalte auch das Festivalprogramm neue Impulse.
Claudia Jericho, verantwortlich für das Programm der c/o pop Convention, betonte: »Wir wollen uns zur wichtigsten Plattform für die gesamte Kreativwirtschaft in Deutschland entwickeln.“ Dazu soll das Kongressprogramm des Festivals weiter ausgebaut werden.
Neben klassischen Diskussionsrunden, Panels und Vorträgen will Jericho das Angebot von interaktiven und Dialog orientierten Veranstaltungen ausbauen. Ziel sei es, dem radikalen Wandel der Musik- und Entertainmentwirtschaft mit neuen, zeitgemäßen Strukturen zu begegnen. (ddp)