Daft Punk stürmt mit Album und Single auf Platz eins
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Baden-Baden/Berlin. Für DSDS-Gewinnerin Beatrice Egli war es nur ein kurzer Ausflug an die Chartspitze: Nach nur einer Woche muss die Schlagersängerin ihren Platz dem französischen Elektro-Pop-Duo Daft Punk (“Get Lucky“) überlassen. Über eine gute Chartplatzierung kann sich auch die Eurovision-Song-Contest-Siegerin Emmelie de Forest mit “Only Teardrops“ freuen.
Doppelerfolg für das französische Elektro-Pop-Duo: Daft Punk hat mit dem neuen Album "Random Access Memories" gleich Platz eins der Album-Charts erobert und auch bei den Singles mit "Get Lucky" die Spitze erreicht. Das teilte Media Control am Dienstag mit.
Daft Punk hatte mit dem Album bereits einen Rekord auf der Streaming-Plattform Spotify aufgestellt. Am Veröffentlichungstag am 17. Mai hörten sich Nutzer in Deutschland Stücke des Albums insgesamt knapp 300 000 Mal an, wie Spotify mitteilte. Das sei ein deutscher Streaming-Rekord. Insgesamt wurde das Album in der ersten Woche mehr als 1,5 Millionen Mal über den Streamingdienst abgespielt.
Das Album war von Fans mit Spannung erwartet worden und war die erste Veröffentlichung des französischen Duos seit acht Jahren.
DSDS-Siegerin Beatrice Egli erobert mit "Glücksgefühle" Platz zwei
Die Schweizerin Egli schaffte in den Longplay-Charts mit ihrem Album "Glücksgefühle" den zweithöchsten Neueinstieg gleich hinter Daft Punk auf Platz zwei.
ESC-Siegerin Emmelie de Forest steigt auf Platz fünf
Auf der 49 konnte sich der niederländische Beitrag von Anouk ("Birds") platzieren, auf Rang 58 der Schwede Robin Stjernberg ("You") und auf der 70 der Song aus Malta, "Tomorrow" von Gianluca Bezzina.
Weitere Neueinsteiger vom Grand Prix: die russische Kandidatin Dina Garipowa ("What If") auf Rang 78, der italienische Kandidat Marco Mengoni ("L'Essenziale") auf Platz 79, der finnische Song "Marry Me" von Krista Siegfrids auf der 84 oder der griechische Beitrag "Alcohol Is Free" von Koza Mostra & Agathonas Iakovidis auf dem 85. Platz.
Höchster Neueinsteiger in den Single-Charts war jedoch die Hattinger Band Frida Gold mit "Liebe ist meine Rebellion" auf Platz vier. Die kompletten Charts werden offiziell erst am Freitag veröffentlicht. (dpa)
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