Bochum. Das Klavierfestival Ruhr traut sich was. Zum Auftakt des zehnwöchigen Tasten-Marathons, am Freitagabend in der Bochumer Jahrhunderthalle, boten die Programmmacher einem aufstrebenden Talent eine Bühne: dem jungen Pianisten Gerald Clayton.

Clayton - da klingelt doch was? In der Tat: Der in Utrecht, Niederlande, geborene Amerikaner stammt aus einer Künstler-Sippe. Sein Vater John, Bassist und Bandleader, verdient seine Brötchen bei Diana Krall, sein Onkel Jeff bedient vielerei musikalisches Gerät.

Gerald Clayton - er wird am 11. Mai 25 - hat noch keinen großen Namen, ist aber auf dem besten Weg dahin. Als Begleiter lieferte er bereits bemerkenswerte Beiträge. Diana Krall, beispielsweise, lässt ihm zuweilen den Vortritt. Eine Platte unter eigenem Namen gibt es bisher noch nicht; sie ist in Arbeit. ... weiterlesen auf "blogakkorde"

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