Essen. In der “Schlag den Raab“-Sommerpause lässt ProSieben Promis antreten. “Schlag den Star“ heißt das dann. Am Samstag versuchte Kandidat Tobias aus Essen, im Wettstreit gegen Ex-Skispringer Sven Hannawald 100.000 Euro zu ergattern. Mitten im entscheidenden Spiel wurden die Regeln geändert.
Wir beginnen hier mal mit einem typischen Raab-Satz: „Was war da denn los?“ Bei „Schlag den Star“ - der Sommerpausen-Variante von „Schlag den Raab“ - tritt Kandidat Tobias, werdender Vater aus Essen, gegen Skispringer Sven Hannawald an. Das Spiel „Wackeldraht“ muss die Entscheidung bringen, ob Tobias 100.000 Euro gewinnen oder Sven Hannawald den Jackpot für die nächste Show auf 150.000 Euro erhöhen wird.
Auf einem Tisch liegen zwei Wackeldrähte, an je einem Ende befindet sich ein Holzgriff, am anderen ein Becher. Binnen 45 Sekunden muss nun eine Kugel von einem Becher in den anderen balanciert werden – das Ganze in der Luft. Der Spieler darf dabei nur den Griff festhalten, den Draht nicht berühren.
Sven Hannawald ist immer ein bisschen schneller
Hannawald entwickelt eine erfolgreiche Taktik, die sich Tobias abguckt. Es zeichnet sich aber schnell ab, dass Hannawald stets ein bisschen schneller ist. Bei einem Versuch berührt Hannawald den Draht. Moderator Steven Gätjen erinnert an die Regel. Als Tobias eine Runde später ebenfalls den Draht berührt, will er dessen Versuch für ungültig erklären. Erst nach Pfiffen aus dem Publikum gibt er ihm generös eine zweite Chance.
Nach mehreren Durchgängen erfolgen kleine Regeländerungen: Erst wird die Zeit auf 30, dann auf 25 Sekunden gekürzt. Immer ist Hannawald einen Hauch schneller. Und dann kommt eine Änderung, die dem Skispringer in die Karten spielt: Gewinnen wird, wer die Kugel schneller von Becher zu Becher befördert. Hannawald gewinnt, Tobias und seine schwangere Frau gehen mit leeren Händen nach Hause.
Stefan Raab applaudiert, zeigt wenig Mitgefühl für Tobias: „Tja, so sind die Regeln.“ Zumindest, wenn man sie mitten im Spiel ändert...